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Vom kilikischen Ala-Dag zur Pädagogischen Hochschule
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!
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Vorwort
Bildung ist nicht auf die Schule begrenzt.
Sie geht unerbittlich weiter bis ans Lebensende.
Sir Peter Ustinov
Am 15. Dezember 1956 wurde das Pädagogische Institut eröffnet, heuer feiern wir
sein 50-jähriges Jubiläum. Es sprengt den Rahmen dieses Vorwortes nach hinten zu
blicken und die Geschichte unseres Institutes – von der ersten Tagung („Der
kilikische Ala-Dag“) bis zur Einrichtung des „Österreichischen Zentrums für
Persönlichkeitsbildung und soziales Lernen“ - Revue passieren zu lassen. Es sei nur
soviel vermerkt: In seinem 50-jährigen Bestehen hat sich das Pädagogische Institut
von einer klassischen Weiterbildungsstätte für Volksschullehrer/innen zu einer
vielseitigen Bildungsinstitution entwickelt. In über 1000 Veranstaltungen pro Jahr
werden heute sämtliche Themen behandelt, die Salzburgs Lehrerinnen und Lehrer
für die Umsetzung ihres Bildungsauftrages benötigen. Um den gesellschaftlichen
Änderungen Rechnung zu tragen werden neben der rein fachlichen und
fachdidaktischen Fort- und Weiterbildung aber auch Veranstaltungen zu den Themen
im Bereich der Schlüsselkompetenzen wie Lernen lernen, Kommunikation,
Konfliktlösung oder Teamarbeit angeboten.
Das Pädagogische Institut wird 50, den 51. Geburtstag werden wir jedoch nicht
erleben. Im Herbst 2007 werden die durch das Hochschulgesetz 2005 festgelegten
Strukturen wirksam. Damit gehen das Pädagogische Institut und die Pädagogische
Akademie gemeinsam in die Pädagogische Hochschule über. Ich bin davon
überzeugt, dass dieses neue Bildungskontinuum wichtige Synergien schafft und dass
durch eine stärkere Verschränkung von Aus-, Fort- und Weiterbildung den
Lehrerinnen und Lehrern bessere Bedingungen für ihr lebenslanges Lernen geboten
werden können. Ob auch der südtürkischen Gebirgsgruppe Ala-Dag nochmals eine
Veranstaltung gewidmet werden kann wird die Zukunft weisen.
Ihre
Angela Faber