Arbeits- und berufsbezogene Orientierung in der medizinischen
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Abb. 6.21: Maßnahme „<strong>Arbeits</strong>platzanalyse“ im Therapiezentrum Koblenz<br />
Zielgruppe. Zielgruppe s<strong>in</strong>d alle Rehabilitanden (Neurologie, Orthopädie, Psychotraumatologie,<br />
chronische Schmerzen) mit dem Rehaziel e<strong>in</strong>er beruflichen E<strong>in</strong>glie<strong>der</strong>ung, bei denen die Rückkehr an<br />
den <strong>Arbeits</strong>platz voraussichtlich problematisch se<strong>in</strong> wird. Wenn das Angebot e<strong>in</strong>er mediz<strong>in</strong>isch-<br />
beruflich orientierten Rehabilitation nicht zielführend ist, s<strong>in</strong>d Maßnahmen <strong>der</strong> beruflichen<br />
Rehabilitation im weiteren S<strong>in</strong>ne zu erwägen. Positiv formuliert muss <strong>der</strong> Rehabilitand das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
geeigneten Assessment abgebildete gefor<strong>der</strong>te Leistungsprofil nach Qualität <strong>und</strong> Quantität sicher, d.<br />
h. mit Leistungsüberschuss leisten können. Die Maßnahme ist gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>in</strong>dikationsübergreifend<br />
konzipiert, wird jedoch <strong>in</strong>dividuell maßgeschnei<strong>der</strong>t <strong>in</strong> Bezug auf die vorhandenen Teilhabedefizite<br />
nach ICF. Sie ist berufsgruppenübergreifend konzipiert, wird jedoch berufsspezifisch umgesetzt.<br />
Ausgeschlossen s<strong>in</strong>d Rehabilitanden, <strong>der</strong>en ges<strong>und</strong>heitliche Situation ke<strong>in</strong>e Auswirkungen auf den<br />
Beruf hat sowie arbeitslose Rehabilitanden.<br />
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