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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-B-01-139 Bundestagswahlprogramm - Teilhaben an guter Bildung<br />

Gliederung: KV Freiburg<br />

Beschlussdatum: 21.03.2013<br />

Änderungsantrag zu BTW-B-01<br />

Streiche Zeilen 139-143:<br />

"Im nächsten Schritt ...nicht zurückgezahlt werden".<br />

Begründung:<br />

Die Weichen für einen erfolgreichen Bildungsweg werden in den ersten Lebensjahren<br />

gestellt, also in Kita und Schule. Für den qualitativen Ausbau der Kitas, den Ausbau der<br />

Ganztagesschulen, für den Ausbau der Gemeinschaftsschulen, also längeres<br />

gemeinsames Lernen, für Inklusion und für Sprachförderung fehlen uns die<br />

notwendigen Mittel. Lediglich 8% der Arbeiterkinder schaffen es an eine Hochschule, da<br />

ihre Potenziale bereits im Schulsystem nicht gefördert werden bzw. verloren gehen.<br />

Hier müssen wir die vorhandenen Ressourcen bündeln, um mehr Bildungsgerechtigkeit<br />

zu erreichen. Es ist angesichts knapper Ressourcen nicht nachvollziehbar, warum junge<br />

Menschen aus bildungsnahen Milieus und mit guten Berufsaussichten eine Förderung<br />

erhalten sollen, die nach dem Studium nicht zurückgezahlt werden soll.<br />

Akademikerinnen und Akademiker haben nach ihrer Ausbildung die höchsten<br />

Gehaltsaussichten und die geringste Bedrohung durch Arbeitslosigkeit. Es ist ihnen<br />

daher zuzumuten, etwas an die Gemeinschaft zurück zu geben. Zudem ist nicht<br />

ersichtlich, wie viel das 2-Säulenmodell kostet. Der Bund ist nicht zuständig und sollte<br />

den Bundesländern, wenn sie beispielsweise in Form von nachlaufenden<br />

Studiengebühren sozialverträgliche Modelle umsetzen wollen, keine Vorschriften<br />

machen. Diese mögliche zusätzliche Hochschulfinanzierung wollen wir den<br />

Bundesländern nicht verbauen.<br />

BTW-B-01-139 Seite 1 / 1

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