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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-G-01-177-1 Bundestagswahlprogramm - Gleichberechtigung<br />

schaffen<br />

AntragsstellerIn: Volker Beck (Köln)<br />

Weitere AntragstellerInnen: Franziska Brantner (KV Heidelberg), Josefine Paul (KV<br />

Münster), Konstantin von Notz (KV Hzgt. Lauenburg), Josef Winkler (KV Rhein-Lahn<br />

), Ronald Wenke (KV Steglitz-Zehlendorf), Monika Lazar (KV Landkreis Leipzig),<br />

Sandra Hildebrandt (KV Friedrichshain-Kreuzberg), Sebastian Brux (KV<br />

Friedrichshain-Kreuzberg), Nicolá Lutzmann (KV Heidelberg), Barbara Bollenbach<br />

(KV Neckar-Bergstraße), Martin Wilk (KV Friedrichshain-Kreuzberg), Hannes Krapp<br />

(KV Karlsruhe-Land), Cornelia Kunkis-Becker (KV Schwarzwald Baar Kreis), Sergey<br />

Lagodinsky (KV Pankow), Rasmus Andresen (KV Flensburg), Katayun Pirdawari (KV<br />

Friedrichshain-Kreuzberg), Dr. Helene Eggert (KV Bergstraße), Oliver Feldhaus (KV<br />

Ahrweiler), Michael Wustmann (KV Heidelberg), u.a.<br />

Änderungsantrag zu BTW-G-01<br />

Zeilen 177-185 ff modifizieren:<br />

"Das rot-grüne Prostitutionsgesetz hat den Bereich des Sexgewerbes entkriminalisiert<br />

und die Doppelmoral beendet. Das war ein längst überfälliger Schritt. Ein Verbot<br />

der Prostitution würde die Prostituierten in die Illegalität drängen, ihre Arbeitsbedingung<br />

weiter verschlechtern und sie stärker der Gefahr von gewalttätigen Übergriffen<br />

aussetzen. Allerdings blieb man damals auf halbem Wege stehen. Unser Ziel ist der<br />

möglichst weitgehende Schutz von Prostituierten. Das Beratungs- und Hilfsangebot<br />

wollen wir ausbauen.Sexarbeiter*Innen müssen über ihre Rechte aufgeklärt<br />

werden. Wir wollen einen Ausbau der Ausstiegsprogramme. Dabei setzen wir nicht auf<br />

Einschränkungen, sondern auf das Recht: so sollen unter anderem<br />

Prostitutionsbetriebe ab einer bestimmten Größe der gewerberechtlichen<br />

Erlaubnispflicht unterliegen. Durch gewerberechtliche Überprüfungen<br />

von Prostitutionsstätten und ihren BetreiberInnen wollen wir Prostituierte schützen<br />

und ihre Arbeitsbedingungen sicherer machen. Außerdem wollen wir<br />

Sexarbeiter*Innen besser rechtlich schützen vor Mietwucher und Ausbeutung<br />

BTW-G-01-177-1 Seite 1 / 2

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