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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-D-01-262 -2 Bundestagswahlprogramm - Demokratie erneuern<br />

Gliederung: Landesvorstand Sachsen-Anhalt<br />

Beschlussdatum: 02.04.2013<br />

Änderungsantrag zu BTW-D-01<br />

Zeilen 262 bis 273 (=Schlüssselprojekt) BTW-D-01wie folgt geändert:<br />

Ideologien der Ungleichwertigkeit Rechtsextremismus entschieden<br />

entgegentreten – Projekte gegen Rechtsextremismus systematisch fördern<br />

Intoleranz, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Antiziganismus, Rassismus und Transund<br />

Homophobie sind leider allzu oft Alltag in Deutschland. Dem stellen wir uns<br />

entschieden entgegen. Mit unserer Offensive für Demokratie - gegen Rechts setzen wir<br />

alles daran, die durch Rechtsextreme bedrohten Orte und Regionen für unsere<br />

Demokratie zu schützen. Die Verantwortung für diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe<br />

müssen Bund, Länder, Kommunen und die Zivilgesellschaft gemeinsam tragen. Die<br />

Umsetzung der gesamtstaatlichen Aufgabe muss unter Beteiligung der Zivilgesellschaft<br />

erfolgen. Dafür bauen wir die Förderung von Projekten der Zivilgesellschaft und einer<br />

demokratischen Alltagskultur aus, denn Demokratieförderung ist eine Daueraufgabe<br />

und muss eine zukunftsfeste Finanzgrundlage erhalten. Der Bund muss seine<br />

Verantwortung wahrnehmen. Er muss mindestens 50 Millionen Euro jährlich für die<br />

kontinuierliche Förderung von Maßnahmen und Strukturen für Demokratie und gegen<br />

gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zur Verfügung stellen.Außerdem wollen wir<br />

die unsägliche Extremismusklausel abschaffen. So werden wir dem Rechtsextremismus<br />

ebensoentschieden entgegentreten wie rechtspopulistischen Haltungen und<br />

gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der gesamten Gesellschaft.<br />

Begründung:<br />

In den letzten Monaten ist verstärkt auch über die bisher vorhandenen<br />

Bundesprogramme und ihre Fortführung diskutiert worden (siehe auch Abstimmung im<br />

Bundestag zum Haushalt). Zivilgesellschaftliche Organisationen und<br />

Bundestagsabgeordnete haben sich auf Einladung des DGB getroffen und die<br />

Möglichkeiten einer „zukunftsfesten Förderung“ diskutiert. Ein breites Bündnis von<br />

Religionsverbänden, Bundesjugendring und weiteren VertreterInnen der Zivilgsellschaft<br />

(z.B. Antonio Amadeo Stiftung) hat ein Gutachten herausgegeben, mit dem Ziel,<br />

verschiedene Möglichkeiten einer langfristigen Finanzierung von Strukturen zur<br />

BTW-D-01-262 -2 Seite 1 / 2

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