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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-BÜ-01-430 Bundestagswahlprogramm - Bürgerrechte stärken<br />

AntragsstellerIn: Josef Winkler (KV Rhein-Lahn)<br />

Weitere AntragstellerInnen: Konstantin von Notz (KV Hzgt. Lauenburg), Jörn Pohl<br />

(KV Kiel), Irene Mihalic (KV Gelsenkirchen), Luise Amtsberg (KV Kiel), Paula Riester<br />

(KV Friedrichshain-Kreuzberg), Jan Philipp Albrecht (KV Wolfenbüttel), Memet Kilic<br />

(KV Pforzheim & Enzkreis), Sophia Lenhardt (KV Berlin Mitte), Barbara Lochbihler<br />

(KV Ost-Allgäu), Hans-Christian Ströbele (KV Friedrichshain-Kreuzberg), Uwe Ney<br />

(KV Pankow), David Kipp (KV Friedrichshain-Kreuzberg), Viola von Cramon (KV<br />

Göttingen), Jan Marczona (KV Tübingen), Florian Sparwasser (KV Mainz), Leo<br />

Neydek (KV Rhein-Lahn), Matthias Neydek (KV Rhein-Lahn), Dagmar Neydek (KV<br />

Rhein-Lahn), Ulrich Wahlers (KV Rhein-Lahn)<br />

Änderungsantrag zu BTW-BÜ-01<br />

BÜ-01 Zeile 430 ff.: das Schlüsselprojekt wird wie folgt gefasst:<br />

Viele Menschen leben schon lange in Deutschland, ohne staatsbürgerschaftsrechtliche<br />

Rechte zu haben. Wir setzen auf eine Einbürgerungsoffensive. Sie umfasst die<br />

Akzeptanz von Mehrstaatigkeit, den Erwerb der Staatsbürgerschaft durch Geburt in<br />

Deutschland und die Streichung des Optionszwangs. Wir wollen das<br />

Aufenthaltsrecht von einem Ordnungs- und Abwehrrecht umbauen zu einem<br />

echten Zuwanderungsrecht. Integration kann nur gelingen, wenn Menschen in<br />

Rechtssicherheit leben können. Wir treten deshalb für ein großzügiges Recht auf<br />

Familiennachzug ein sowie für einen sicheren Aufenthaltsstatus für Menschen,<br />

die lange in Deutschland leben. Eine Kultur des Willkommens muss aber alle<br />

Menschen umfassen, die nach Deutschland kommen. Wir fordern die Abschaffung der<br />

Residenzpflicht und des Asylbewerberleistungsgesetzes. Nicht nur sind die Leistungen<br />

unzureichend, mit diesem Gesetz wird Flüchtlingen auch der Weg zum<br />

Gesundheitssystem versperrt. Für uns gilt, was das Bundesverfassungsgericht<br />

unmissverständlich klargestellt hat: das Existenzminimum ist für allen in Deutschland<br />

gleich.<br />

BTW-BÜ-01-430 Seite 1 / 2

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