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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-BÜ-01-224-1 Bundestagswahlprogramm - Bürgerrechte stärken<br />

AntragsstellerIn: Paul Nellen (KV Hamburg Mitte)<br />

Weitere AntragstellerInnen: Michael Körner (KV Ettlingen); Dorothea Meuren (KV<br />

Neckar-Bergstraße); Rahima Valena (KV Göttingen); Andrea Piro (KV Rhein-Sieg);<br />

Andrea Schwarz (KV Karlsruhe-Land); Andreas Kirchgessner (KV Fürstenfeldbruck);<br />

Angelika Willer-Tok (KV Mannheim); Christian Saftig (KV Mainz); Dana Kühnau (KV<br />

München-Stadt); David Jacobs (KV Köln); Harald Grendus (KV Odenwald-Kraichgau<br />

); Hubertus Wolzenburg (KV Hagen); Ingo Heise (KV Taunus); Joachim Grebe (KV<br />

Darmstadt); Jörg Winterfeld (KV Steinfurt); Klaus Meurer (KV Mayen-Koblenz);<br />

Krystina Grendus (KV Odenwald-Kraichgau); Mariana Pinzón Becht (KV Heidelberg);<br />

Midori Rosbach (KV Neuwied) u.a.<br />

Änderungsantrag zu BTW-BÜ-01<br />

Zeilen 224 – 232 Streichen und ersetzen durch:<br />

Wichtiger Bestandteil einer inklusiven Politik ist die gesellschaftliche Integration der<br />

Angehörigen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften. Entsprechend der Aussage in<br />

unserem Grundsatzprogramm -"Wir Bündnisgrüne unterstützen die Trennung von<br />

Kirche und Staat"- setzen wir uns für einen schrittweisen Abbau bereits<br />

existenter Privilegien der bestehenden Religionsgemeinschaften ein mit dem Ziel einer<br />

tatsächlichen Trennung von Kirche und Staat. Daher lehnen wir es ab, weiteren<br />

Religionsgemeinschaften den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts zu<br />

verleihen.<br />

Begründung:<br />

Auch wenn es sich um ausgemachte relevante Zahlen von Angehörigen anderer<br />

Religionsgemeinschaften handelt, kann es nicht ein Ziel Grüner Integrations- und<br />

Religionspolitik sein, weitere Religionsgruppen in den Kreis der privilegierten<br />

aufzunehmen. Da die Zahl der Mitglieder einer Religionsgemeinschaft nicht das<br />

Kriterium für ihre Gleichstellung mit den christlichen Religionsgemeinschaften sein<br />

kann, könnten auch zahlenmäßig kleinere Religionsgemeinschaften diesen Status<br />

erhalten wollen - eine nicht lösbare Aufgabe.<br />

BTW-BÜ-01-224-1 Seite 1 / 2

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