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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-PR-01-022 Bundestagswahlprogramm - Teilhaben. Einmischen.<br />

Zukunft schaffen. (Präambel)<br />

Gliederung: BAG Lesbenpolitik, BAG Schwulenpolitik<br />

Beschlussdatum: 16.03.2013<br />

Änderungsantrag zu BTW-PR-01<br />

Zeilen 22 bis 25 („ Wir waren FeministInnen .. . als ein „Outing“ sozial vielfach<br />

geächtet wurde.“ ) ersetzen durch:<br />

Wir waren FeministInnen, wir haben die Quote gelebt, während überwiegend<br />

Männerbünde regierten, die Frauen lieber am Herd sahen. Wir kämpften an der Seite<br />

der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen<br />

(LSBTTI) als diese sozial vielfach geächtet wurden.<br />

Begründung:<br />

Queere Vielfalt besteht nicht nur aus Lesben und Schwulen. Schon seit langer Zeit<br />

kämpfen wir genauso für die Rechte von Bisexuellen, Transsexuellen, Transgendern<br />

und Intersexuellen. Sie entspricht im Übrigen auch der längst gelebten Realität in<br />

unserer Partei (vgl. z.B. den Beschluss des Länderrats von 2012 zur<br />

Mitgliederverwaltung). Die Solidarität und Zusammengehörigkeit zwischen allen<br />

queeren Gruppen möchten wir daher auch in der Präambel zum Ausdruck bringen.<br />

Dieser inklusive Gedanke ist auch deshalb so wichtig, weil wir uns dadurch von anderen<br />

Parteien unterscheiden, die "queere Politik" sagen, aber letztlich nur "Homo-Politik"<br />

betreiben. Gerade Trans*- und intersexuelle Menschen haben bis heute mit massiven<br />

Vorurteilen und einer umfassenden Diskriminierung zu kämpfen. Das Wort "Outing"<br />

möchten wir daher streichen, weil die soziale Ächtung sich nicht nur auf dieses eine<br />

Ereignis beschränkt. (Es ist ohnehin sachlich falsch. Gemeint war wohl "Coming out".)<br />

BTW-PR-01-022 Seite 1 / 2

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