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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-G-01-102-1 Bundestagswahlprogramm - Gleichberechtigung<br />

schaffen<br />

AntragsstellerIn: Sven Lehmann (KV Köln)<br />

Weitere AntragstellerInnen: Kai Gehring (KV Essen), Katja Dörner (KV Bonn), Jan<br />

Philipp Albrecht (KV Wolfenbüttel), Rasmus Andresen (KV Flensburg), Dieter<br />

Janecek (KV München), Katja Keul (KV Nienburg), Monika Düker (KV Düsseldorf),<br />

Arndt Klocke (KV Köln), Till Steffen (KV Hamburg-Eimsbüttel), Judith Hasselmann<br />

(KV Köln), Chris Kühn (KV Tübingen), Josefine Paul (KV Münster), Henning von<br />

Bargen (KV Berlin-Mitte), Michael Tunç (KV Köln), Sigrid Beer (KV Paderborn),<br />

Sebastian Heilmann (KV Lüneburg), Martin Wilk (LV Berlin), Max Löffler (KV Köln),<br />

Maik Babenhauserheide (KV Herford)<br />

Änderungsantrag zu BTW-G-01<br />

Die Zeilen 102 – 119 werden wie folgt ersetzt:<br />

"Zusammen anders - Männer in neuen Rollen unterstützen<br />

Gleiche Rechte und Pflichten werden wir nur dann erreichen, wenn auch Männer als<br />

Akteure für Gleichberechtigung stärker in den Blick genommen werden. Immer mehr<br />

Männer wollen nicht nur Helden der Arbeit und Haupternährer der Familie sein, sie<br />

wünschen sich aktive Vaterschaft und eine Erweiterung ihrer Möglichkeiten als Mann.<br />

Dabei finden sie aber - genau wie Frauen - Rahmenbedingungen vor, die traditionelles<br />

Rollenverhalten fördert. Wir wollen Männer unterstützen, neue Wege zu gehen. Männer<br />

sind Partner bei der Umsetzung von Gleichstellung.<br />

Eine eigenständige Jungen- und Männerpolitik muss sich am Ziel der<br />

Gleichberechtigung und Emanzipation orientieren. Dazu gehört auch, männerpolitische<br />

Vernetzungsstrukturen zu stärken, die die Anliegen von Jungen, Männern und Vätern in<br />

Deutschland artikulieren. Diese Angebote dürfen aber nicht gegen solche für Frauen<br />

ausgespielt werden, vielmehr müssen bestehende Angebote und Einrichtungen ihre<br />

Geschlechter- und Männerperspektive ausbauen und zusätzliche Angebote aufgebaut<br />

werden. So entsteht eine Geschlechterpolitik, die auf Vielfalt setzt. Wir wollen auf dem<br />

Ersten Gleichstellungsbericht und dem Ersten Männergesundheitsbericht aufbauen und<br />

BTW-G-01-102-1 Seite 1 / 2

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