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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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Marktteilnehmer mit wenig Beschwerdemacht behindern und die Marktmacht der<br />

großen Energiekonzerne festigen.<br />

Wie die Rechtsprechung der Vergangenheit belegt hat, ist eine Regulierung ein enteignungsgleicher<br />

Eingriff, dessen Wirksamkeit von ständig anzupassenden Rechtsgrundlagen<br />

abhängt.<br />

Damit kann die Regulierung nur ein minder wirksames Hilfsinstrument gegen eine<br />

private Eigentümerstruktur sein, als es das öffentliche Eigentum zu sein vermag.<br />

Angesichts der Tatsache, dass der Staat durch Abschreibungen und Förderung des<br />

Netzausbaus ohnehin finanziell an dem Entstehen der neuen Netze beteiligt ist und<br />

einzelne private Investoren an Projekten auch schon scheiterten, erscheint es doch<br />

deutlich sinnvoller zu sein, den erforderlichen Netzausbau gleich in öffentlicher Hand<br />

vorzunehmen und damit Angriffspunkte für juristische Auseinandersetzungen zu<br />

vermeiden.<br />

Entstehende Gewinne flössen der Allgemeinheit zu und staatliches Handeln hat – so<br />

der Grundsatz – auf der Grundlage der geltenden Gesetze zu erfolgen. Zudem wären<br />

Rechtsbrüche aufgrund rücksichtsloser Planungen mit dem Ziel der Gewinnoptimierung<br />

damit ebenfalls leichter zu unterbinden.<br />

Da der Grundsatz angesichts bereits bestehender Eigentumsverhältnisse nicht in<br />

Gänze durchsetzbar ist, wurde die Forderung nach Beteiligungsrechten der Bürger<br />

beibehalten.<br />

Der Änderungsvorschlag korrespondiert argumentativ widerspruchsfrei auch mit<br />

W-01 Zeile 77/ 78,<br />

W-01 Zeile 308/ 309<br />

H-01 Zeile 27<br />

H-01 Zeile 104/ 105<br />

A-01 Zeile 37/ 38<br />

MO-01 Zeile 74ff. ganz besonders<br />

N-01Zeile 97ff.<br />

D-01 Zeile 250 ff.,<br />

EU-01 Zeile 164ff.<br />

BTW-E-01-116-3 Seite 2 / 2

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