12.04.2013 Aufrufe

35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-BÜ-01-430-2 Bundestagswahlprogramm - Bürgerrechte stärken<br />

Gliederung: GRÜNE JUGEND Bundesvorstand<br />

Beschlussdatum: 04.04.2013<br />

Änderungsantrag zu BTW-BÜ-01<br />

Ersetze das Schlüsselprojekt "Einbürgerung erleichtern – Willkommenskultur<br />

stärken" durch:<br />

“Einbürgerung erleichtern - Zuwanderungsrecht stärken<br />

Das geltende Zuwanderungsrecht ist immer noch auf Abwehr ausgerichtet. Das<br />

Aufenthaltsrecht muss von einem Ordnungs- und Abwehrrecht umgebaut werden zu<br />

einem echten Zuwanderungsrecht. Integration kann nur gelingen, wenn Menschen in<br />

Rechtssicherheit leben können. Wir treten deshalb für das uneingeschränkte Recht auf<br />

Familiennachzug ein, für einen sicheren Aufenthaltsstatus für Menschen, die lange in<br />

Deutschland leben. Weiterhin setzen wir auf eine Einbürgerungsoffensive. Sie umfasst<br />

die Akzeptanz von Mehrstaatigkeit, den Erwerb der Staatsbürgerschaft durch Geburt in<br />

Deutschland und die Streichung des Optionszwangs. Auch wollen wir die<br />

Residenzpflicht und das Aslybewerberleistungsgesetz abschaffen. Für uns gilt, was das<br />

Bundesverfassungsgericht unmissverständlich klar gestellt hat: Das Existenzminimum<br />

ist für alle in Deutschland gleich.“<br />

Begründung:<br />

Der Begriff der „Willkommenskultur“ wird von der jetzigen Bundesregierung geprägt und<br />

verdeckt wichtige Forderungen. Statt warmer Rhetorik brauchen die Betroffenen<br />

Rechtssicherheit. Insbesondere wollen wir durch unseren Änderungsantrag den auf<br />

Abwehr zielenden Charakter des derzeitigen Zuwanderungsrechts deutlich machen.<br />

BTW-BÜ-01-430-2 Seite 1 / 1

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!