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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-MO-01-055 Bundestagswahlprogramm - Neue Mobilität für alle<br />

Gliederung: KV Bochum & Wattenscheid<br />

Beschlussdatum: 19.03.2013<br />

Änderungsantrag zu BTW-MO-01<br />

Seite 2, Zeile 55-59: den Textabschnitt:<br />

Zunehmend setzt sich das Prinzip "Nutzen statt Besitzen" durch: Mit neuen Mobilitäts-<br />

Apps ist kombinierte Mobilität aus Fuß- und Radverkehr, Bus, Bahn, Taxi und Car- bzw.<br />

Bike-Sharing in der Stadt der kurzen Wege einfach möglich. Vernetze Mobilität, die die<br />

Möglichkeiten des digitalen Wandels nutzt, ist daher Teil grüner Verkehrspolitik.<br />

ersetzen durch:<br />

Zunehmend setzt sich das Prinzip „Nutzen statt Besitzen“ durch: Kombinierte Mobilität<br />

aus Fuß- und Radverkehr, Bus und Bahn, Taxi und Car- bzw. Bike-Sharing mit einer<br />

einzigen Mobilitätskarte und Mobilitäts-Apps machen den Nahverkehr der Zukunft<br />

einfach, schnell und flexibel. Grundlage dazu sind offene Daten und offene Standards.<br />

Beides muss für alle öffentlich geförderte Projekte verpflichtend sein.<br />

Begründung:<br />

Ein einfacher Zugang ist für Mobilitätskonzepte elementar. Im Gegensatz zu einem<br />

eigenen Fahrzeug verwenden die Nutzerinnen und Nutzer derartiger Konzepte eine<br />

Vielzahl an Anbietern. Bei dem heutigen Wildwuchs an Carsharing-Karten ist es kaum<br />

möglich, immer alle dabei zu haben - das System wird nutzerunfreundlich. Es gibt einen<br />

einheitlichen Standard für Mobilitätskarten: die mit öffentlichen Mitteln geförderte Karte<br />

des VDV. Diese erlaubt Erweiterungen wir Car- oder Bikesharing und sollte daher Basis<br />

für alle öffentlich geförderten Projekte sein. Denn nur, wenn wir den Umstieg einfach<br />

gestalten, werden Menschen in größerer Zahl auf das eigene Auto verzichten.<br />

Dies gilt auch für OpenData und offene Standards. Zur Zeit werden dort<br />

Richtungskämpfe zwischen den einzelnen Großunternehmen ausgefochten, welche zu<br />

Lasten der Nutzer geht. So werden z.B. die Verspätungen der Privatbahnen auf<br />

bahn.de nicht angezeigt. So werden ebenfalls nur Google die Daten der Deutschen<br />

Bahn gegeben, nicht aber kleinen StartUps. Diese Datenhoheit verhindert innovative<br />

Konzepte und macht die Mobilität von Morgen zu einem Spielball der großen Konzerne.<br />

Denn wer in einer vernetzen Mobilität die Hoheit über Live-Daten hat, der kann allen<br />

Teilnehmern des Konzeptes seine Bedingungen aufzwingen. Wir reden bei der<br />

BTW-MO-01-055 Seite 1 / 2

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