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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-G-01-186-1 Bundestagswahlprogramm - Gleichberechtigung<br />

schaffen<br />

AntragsstellerIn: Volker Beck (KV Köln)<br />

Weitere AntragstellerInnen: Franziska Brantner (KV Heidelberg), Josefine Paul (KV<br />

Münster), Konstantin von Notz (KV Hzgt. Lauenburg), Josef Winkler (KV Rhein-Lahn<br />

), Ronald Wenke (KV Steglitz-Zehlendorf), Monika Lazar (KV Landkreis Leipzig),<br />

Sandra Hildebrandt (KV Friedrichshain-Kreuzberg), Sebastian Brux (KV<br />

Friedrichshain-Kreuzberg), Nicolá Lutzmann (KV Heidelberg), Barbara Bollenbach<br />

(KV Neckar-Bergstraße), Martin Wilk (KV Friedrichshain-Kreuzberg), Hannes Krapp<br />

(KV Karlsruhe-Land), Cornelia Kunkis-Becker (KV Schwarzwald Baar Kreis), Sergey<br />

Lagodinsky (KV Pankow), Rasmus Andresen (KV Flensburg), Katayun Pirdawari (KV<br />

Friedrichshain-Kreuzberg), Dr. Helene Eggert (KV Bergstraße), Oliver Feldhaus (KV<br />

Ahrweiler), Michael Wustmann (KV Heidelberg), u.a.<br />

Änderungsantrag zu BTW-G-01<br />

Zeilen 186ff modifizieren:<br />

Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung ist eine eklatante<br />

Menschenrechtsverletzung und eine schwere, abscheuliche Straftat. Die Umsetzung<br />

der Europaratskonvention und der EU Opferschutzrichtlinie gegen Menschenhandel<br />

erfordertn gesetzliche Neuregelungen auch auf nationaler Ebene. Die Opfer müssen<br />

besser vor Abschiebungen geschützt werden, insbesondere, aber nicht nur während<br />

laufender Gerichtsverfahren. Ein dauerhaftes Bleiberecht würde ihre Anzeige- und<br />

Aussagebereitschaft deutlich erhöhen und so zur Ermittlung der TäterInnen und<br />

Erhellung der Strukturen führen. Menschenhandelsopfer, die als Zeuginnen<br />

auftreten, brauchen ein umfassendes Opferschutzprogramm. Freier von<br />

Zwangsprostituierten müssen auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden<br />

können, wenn ihnen bekannt ist, dass es sich bei dem Opfer um eine<br />

Zwangsprostituierte handelt. Außerdem brauchen alle Opfer von Zwangsehen ein<br />

eigenständiges und dauerhaftes Rückkehrrecht.<br />

BTW-G-01-186-1 Seite 1 / 1

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