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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-D-01-107-1 Bundestagswahlprogramm - Demokratie erneuern<br />

AntragsstellerIn: Christopher Steiner (KV Hannover)<br />

Weitere AntragstellerInnen: Frauke Patzke (KV Hannover), Dragos Pancescu (KV<br />

Wesermarsch), Carolin Jaekel (KV Hannover), Enno Hagenah (KV Hannover), Selin<br />

Arikoglu (KV Hannover), Katrin Langensiepen (KV Hannover), Kevin Winkler (KV<br />

Hannover), Ronja Thiede (KV Greifswald), Marcel Duda (KV Hildesheim), Nima<br />

Soltani (KV Hannover), Martina Lammers (KV Lüchow-Dannenberg), Beate<br />

Herkendell (KV Hannover), Mustafa Akin (KV Saarbrücken), Abdulselam Dogan (KV<br />

Hannover), Regine Drewniak (KV Göttingen), Axel Kurth (KV Hannover), Korbinian<br />

Deuchler (KV Hannover), Mareike Behmann (KV Hannover), Marco Hartrich (KV<br />

Hannover) u.a.<br />

Änderungsantrag zu BTW-D-01<br />

Zeile 107-108 wie folgt modifizieren:<br />

Wir wollen das Wahlalter auf Bundesebene auf 14 Jahre absenken.<br />

Begründung:<br />

Eine starke Demokratie lebt von einer möglichst breiten Beteiligung. Die Interessen von<br />

jungen Menschen (z.B. in der Renten- und Finanzpolitik oder bei ökologischen<br />

Folgekosten) sind jedoch aus unterschiedlichen Gründen politisch unterrepräsentiert.<br />

Angesichts der demografischen Entwicklung dürfte sich dieser Trend in den<br />

kommenden Jahren noch verstärken (ohne an dieser Stelle ein Gegeneinander<br />

zwischen Jüngeren und Älteren konstruieren zu wollen). Um eine starke demokratische<br />

Kultur zu etablieren und zu fördern, müssen Menschen Demokratie schon frühzeitig<br />

kennenlernen. Gerade für Jugendliche ist es wichtig, Demokratie durch praktisches<br />

Erleben und relevante Entscheidungen greifbar zu machen. Hierbei ist ein möglichst<br />

niedriges Wahlalter ein wichtiges Element. Das von KritikerInnen häufig ins Feld<br />

geführte Argument der „Unwissenheit“ vieler Jugendlicher trifft selbst auf viele<br />

Erwachsene in teils erschreckendem Maße zu. Es macht jedoch wenig Sinn, sich<br />

hierbei an Extrembeispielen zu orientieren. Es mag 8-Jährige geben, die regelmäßig die<br />

New York Times lesen, die Börsenkurse intensiv studieren und auch nachhaltig<br />

BTW-D-01-107-1 Seite 1 / 2

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