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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-G-01-192-2 Bundestagswahlprogramm - Gleichberechtigung<br />

schaffen<br />

AntragsstellerIn: Karen Ehlers (KV Böblingen)<br />

Weitere AntragstellerInnen: Thekla Walker (KV Stuttgart) Ulrike Maier, (KV Karlsruhe<br />

), Chris Kühn (KV Tübingen), Silke Krebs (KV Freiburg), Kerstin Andrae (KV Freiburg<br />

), Dieter Janecek (KV München), Herbert Wellhäuser (KV Böblingen), Dorothea<br />

Meuren (KV Neckar-Bergstraße) Linda Heitmann (KV Reutlingen), Verena<br />

Fuchslocher (KV Mannheim), Jochen Stopper (KV Stuttgart), Stefanie Seemann (KV<br />

Pforzheim und Enzkreis), Angelika Störk (KV Tuttlingen), Cornelia Kunkis-Becker<br />

(KV Schwarzwald-Baar Kreis), Dirk Grunert (KV Mannheim), Birgit Brachat-Winder<br />

(KV Konstanz), Maya Wulz (KV Böblingen), Gabi Müssig (KV Herrenberg), Susanne<br />

Kieckbusch (KV Zollernalb), u.a.<br />

Änderungsantrag zu BTW-G-01<br />

Ab Zeile 192:<br />

„Freier von Zwangsprostituierten müssen auch strafrechtlich zur Verantwortung<br />

gezogen werden können.“<br />

wird ersetzt durch:<br />

„Freier, die wissentlich mit Zwangsprostituierten verkehren, bzw. sich in Verdachtsfällen<br />

nicht an die Polizei wenden, werden strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Es<br />

müssen objektive Kriterien geschaffen werden, durch die Straftaten wie Zuhälterei,<br />

Ausbeutung und Menschenhandel unabhängig von den Aussagen von OpferzeugInnen<br />

bewiesen werden können. Die Bevölkerung in Deutschland, aber auch die in typischen<br />

Herkunftsländern, ist durch Öffentlichkeitsarbeit, etwa in Schulen, für das Problem der<br />

ausbeuterischen, menschenverachtenden Prostitutionsnutzung zu sensibilisieren.“<br />

Begründung:<br />

Freier, die wissentlich mit Zwangsprostituierten verkehren, sollen bestraft werden. Ein<br />

Freier, der die Zwangslage einer Prostituierten erkennt und darum auf ihre Dienste<br />

verzichtet, macht sich nicht strafbar. Schon gar nicht, wenn er dem Frauenhandelsopfer<br />

BTW-G-01-192-2 Seite 1 / 2

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