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35. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz 26.

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<strong>35.</strong> <strong>Bundesdelegiertenkonferenz</strong><br />

<strong>26.</strong> - 28. April 2013, Berlin - Velodrom<br />

BTW-A-01-325 Bundestagswahlprogramm - Teilhaben an guter Arbeit<br />

Gliederung: Grüne Jugend Bundesvorstand<br />

Beschlussdatum: 03.04.2013<br />

Änderungsantrag zu BTW-A-01<br />

Schlüsselprojekt<br />

„Arbeit darf nicht krank machen – Arbeitsschutz weiterentwickeln “<br />

streichen und ersetzen durch:<br />

„Arbeit darf nicht krank machen – Arbeitsschutz und Arbeitszeitverkürzung<br />

weiterentwickeln<br />

Viele ArbeitnehmerInnen erleben im Beruf starre Vorgaben, wenig Flexibilität und zu<br />

wenig Abwechslung. Anderseits sind manche Arbeitsverhältnisse heute zunehmend<br />

geprägt von hohen Flexibilitätsanforderungen, nicht planbaren Arbeitszeiten und von<br />

der Notwendigkeit ständiger Erreichbarkeit. Wir werden zusammen mit<br />

SozialpartnerInnen die Anforderungen des gesetzlichen Arbeitsschutzes an die neuen<br />

psychischen Belastungen anpassen. Zum Schutz der Beschäftigten und mit Blick auf<br />

den demografischen Wandel sind alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen das<br />

Gebot der Stunde, denn die Beschäftigten sollen gesund bis zum Renteneintritt arbeiten<br />

können.<br />

Darüber hinaus wollen wir, dass das Thema einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung<br />

wieder stärker gesamtgesellschaftlich diskutiert wird. Wir wollen, dass durch eine<br />

allgemeine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich die Arbeit<br />

besser auf alle Menschen verteilt wird. So reduzieren wir Stress und Arbeitsbelastung<br />

und schaffen Jobs, die nicht krank machen.“<br />

Begründung:<br />

Seit Jahrzehnten bleibt der Anstieg der Arbeitsstunden hinter dem der Produktivität<br />

zurück. Wenn daraus keine allgemeine Arbeitszeitverkürzung erfolgt ergibt sich daraus<br />

zwingend eine zunehmende Arbeitslosigkeit, wobei sich dieses Problem mit der von uns<br />

gewünschten zunehmenden Frauenerwerbsquote noch verschärft. Daher setzen wir<br />

uns für mehr Zeit und daher auch für mehr Lebensqualität für alle ein.<br />

BTW-A-01-325 Seite 1 / 1

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