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Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung ...

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Validierung der Methoden <strong>und</strong> Ergebnisse der Vergleichsmessungen 156<br />

4.2.9 Zusammenfassende Abschätzung der Eignung der Methode für die vorliegende<br />

Fragestellung<br />

Die Methode konnte sowohl in ihren Verfahrensschritten als auch im Hinblick auf die Gesamtfrage<br />

der Trennung von ökologischen <strong>und</strong> konventionellen Varianten bei Weizen anhand des<br />

vorliegenden Probenmaterials erfolgreich validiert werden. Die Validierungsschritte <strong>und</strong><br />

Maßnahmen folgten den Vorgaben aus ISO 17025. Sowohl die Wiederholung am gleichen<br />

Probenmaterial als auch die Wiederholung mit Weizen eines neuen Erntejahres zeigte, daß die<br />

Methode präzise <strong>und</strong> robust arbeitet. Mit der Methode wurden die Proben des DOK-Versuchs des<br />

FIBL (MÄDER et al. 2002) sowohl richtig gruppiert als auch richtig identifiziert, d.h. es wurde am<br />

codierten Probenmaterial richtig erkannt, welches die konventionellen <strong>und</strong> welches die<br />

ökologischen Varianten waren. In Bezug auf das vorliegende Probenmaterial war die Methode voll<br />

<strong>und</strong> ganz geeignet.<br />

Im vorliegenden Projekt handelte es sich um Probenmaterial einer Sorte von einem Standort. Beim<br />

Übergang auf verschiedene Sorten, gegebenenfalls auch von verschiedenen Standorten, ist das<br />

Untersuchungsverfahren zu erweitern. Veränderungen, die durch Sorte <strong>und</strong> Standort auftreten,<br />

müßten erhoben <strong>und</strong> systematisiert werden. Nach Aufbau einer entsprechenden Datenbasis für<br />

Sorten <strong>und</strong> Standorteigenschaften erscheint es möglich, die Methode auch unter erweiterten<br />

Bedingungen einzusetzen.<br />

Die Untersuchungen <strong>und</strong> Validierungsmaßnahmen wurden für die bislang verwendeten<br />

Meßparameter durchgeführt. Zur Demonstration weiterer Entwicklungsmöglichkeiten wurde ein<br />

Beurteilungsindex errechnet, der die Güte der Trennung von Proben noch zu steigern erlaubt. Die<br />

Weiterentwicklung des Verfahrens war jedoch nicht Ziel des Projektes. Die Möglichkeit wurde<br />

deshalb nur angedeutet.<br />

Auch für die Probenmatrix Möhren konnte die Methode sowohl in ihren Schritten als auch als<br />

Gesamtmethode anhand des vorliegenden Probenmaterials erfolgreich validiert werden. Die<br />

Validierungsschritte <strong>und</strong> Maßnahmen folgten den Vorgaben aus ISO 17025. Bei Möhren lagen<br />

Varianten mit Düngungsstufen <strong>und</strong> Sortenvarianten vor. Sowohl die Wiederholung am gleichen<br />

Probenmaterial als auch die Wiederholung mit Möhren eines neuen Erntejahres zeigte, daß die<br />

Methode präzise <strong>und</strong> robust arbeitet. Mit der Methode wurden die wiederholten Untersuchungen<br />

von Düngungsstufen als auch die Sortenvarianten richtig gruppiert als auch richtig identifiziert. In<br />

Bezug auf das vorliegende Probenmaterial war die Methode geeignet.<br />

<strong>Ganzheitliche</strong> <strong>Untersuchungsmethoden</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>und</strong> <strong>Prüfung</strong> der Qualität ökologischer Lebensmittel

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