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Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung ...

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Validierung der Methoden <strong>und</strong> Ergebnisse der Vergleichsmessungen 19<br />

Abbildung 3: Von der Platte <strong>zur</strong> Variable der Texturanalyse<br />

Transformation Variable<br />

———————> —————> LDA<br />

Mit diesen Variablen können Mittelwerte <strong>und</strong> Standardabweichungen berechnet werden. Dabei<br />

werden nur die Variablen weiter behandelt,<br />

! die normalverteilt sind,<br />

! deren Varianzen homogen sind.<br />

Für eine Variable, die mit der schrittweisen Linearen Diskriminanzanalyse für die Proben ermittelt<br />

wurde, wurde die Methode untersucht, d.h. die systematische Untersuchung der Einflussgrößen<br />

durchgeführt <strong>und</strong> ausgewählte Verfahrenskenngrößen ermittelt. Die Weizenproben wurden mit der<br />

Variable „inverse different moment“ bei einem Bilddurchmesser von 100% (ROI), Möhrenproben<br />

mit der Variable „inertia“ bei einem Bilddurchmesser von 70% (ROI) ausgewertet. Die Ermittlung<br />

des Trennungsvermögens der codierten Proben wurde mittels Varianzanalyse (ANOVA) mit diesen<br />

ausgewählten Variablen aus einer mehrfachen Wiederholung der Probenvorbereitung <strong>und</strong><br />

Kristallisation (n>4) in zwei baugleichen Kammern an der Universität Kassel parallel <strong>und</strong> über<br />

mehrere Tage durchgeführt.<br />

4.1.1.6 Lineare Diskriminanzanalyse<br />

Die Lineare Diskriminanzanalyse ist ein Klassifizierungsverfahren mit bekannten Gruppen. Sie ist<br />

als besonders robustes <strong>und</strong> schnelles Verfahren bekannt. Sie wird in diesem Projekt für die<br />

Gruppierung als deskriptive Diskriminanzanalyse benutzt. Unter der Voraussetzung der<br />

Normalverteilung, der Homogenität der Varianzen <strong>und</strong> der Kovarianzen (box-M-Test). Für die<br />

Klassifizierung der Vergleichsproben wurde für jedes Jahr <strong>und</strong> jeden Standort ein Modell mit der<br />

bestmöglichen Trennung der Proben ermittelt. Das Ergebnis ist die optimale Trennung der<br />

Probenklassen bei Verringerung der Streuung innerhalb einer Klasse. Die Methode der<br />

Kupferchlorid-Kristallisation ist ein mehrdimensionales Verfahren insofern, als sich verschiedene<br />

Einflüsse auf die Probe in Veränderung der Kristallmustern äußern. Daher wird erwartet, dass sich<br />

auch der Response der verschiedenen Variablen unterschiedlich zeigt, d.h. Variablen die z.B.<br />

<strong>Ganzheitliche</strong> <strong>Untersuchungsmethoden</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>und</strong> <strong>Prüfung</strong> der Qualität ökologischer Lebensmittel

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