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Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung ...

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Vergleich der Methodenergebnisse an definiertem Probenmaterial 274<br />

signifikante Trennung <strong>und</strong> sichere Identifizierung möglich.<br />

5.2.4 Ergebnisse der Differenzierung von Proben mit der Elektrochemische Messungen<br />

(Dipl. Phys. B. Staller)<br />

Mit der elektrochemischen Meßmethode ließen sich bei beiden Getreidevergleichsmessungen 2003<br />

die ökologischen Varianten von den konventionellen signifikant trennen, wobei die biologischen<br />

Proben immer eine homogene Gruppe bildeten. Die Nullprobe im Frühjahr 2003 bildete mit der<br />

konventionellen Normaldüngung eine homogene Gruppe, während sie sich im Herbst 2003 zu den<br />

ökologischen Proben gruppierte. Deutliche sichtbar wird die Stressbelastung durch den anormalen<br />

Witterungsverlauf dieses Sommers anhand der wesentlich höheren Redoxwerte beim Getreide<br />

2003.<br />

Die Möhren aus dem N-Düngungversuch ließen sich bis auf die letzten Proben (M77/M88)<br />

signifikant trennen. Hierbei handelt es sich nach unseren Messungen um vollkommen identische<br />

Proben, die sowohl im Redoxpotential als auch in der Leitfähigkeit <strong>und</strong> dem pH-Wert<br />

übereinstimmen.<br />

Der Vergleich zwischen Hybrid- <strong>und</strong> samenfesten Sorten lieferte keine eindeutige Zuordnung. Die<br />

Kriterien der Differenzierung zwischen hybrid <strong>und</strong> samenfest werden hier scheinbar durch<br />

wesentlich stärkere Einflüsse wie klimatische Bedingungen <strong>und</strong> Lagerung überlagert, was sehr<br />

deutlich durch die Verschiebung der Redoxwerte zwischen den Proben aus 2002 <strong>und</strong> 2003 zum<br />

Ausdruck kommt.<br />

Bemerkenswert wäre noch, dass das Ergebnis bezüglich der Gruppierung (F#E,G) bei der Probe E,<br />

F, G mit den Ergebnissen des Parameters ChiE/H50w aus der Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie<br />

übereinstimmt.<br />

5.2.5 Ergebnisse der Differenzierung von Proben mit der HPLC-Messungen Methode<br />

Polyphenole (A. Werries)<br />

Die Messungen der Polyphenolspektren von Weizen- <strong>und</strong> Möhrenproben zeigen, dass die<br />

Möhrenproben aus unterschiedlichen N-Düngungsstufen <strong>und</strong> verschiedener Sorten getrennt werden<br />

konnten. Eine Gruppierung in samenfeste <strong>und</strong> Hybridmöhren war allerdings noch nicht möglich.<br />

Dafür müssen weitere Proben gemessen <strong>und</strong> die relevanten Peaks identifiziert werden (z.B.<br />

<strong>Ganzheitliche</strong> <strong>Untersuchungsmethoden</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>und</strong> <strong>Prüfung</strong> der Qualität ökologischer Lebensmittel

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