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Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung ...

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Validierung der Methoden <strong>und</strong> Ergebnisse der Vergleichsmessungen 32<br />

2. Schwankungen der Temperatur auf dem Innenring, der Kammer, die zu<br />

Schwankungen der Verdampfungsdauer der Platten führen kann. Dementsprechend<br />

wird die Temperatur auf dem Innenring ebenfalls kontrolliert <strong>und</strong> kontinuierlich<br />

gemessen. Daher sind diese Schwankungen zu vernachlässigen.<br />

3. Temperaturdifferenzen zwischen innerem <strong>und</strong> äußeren Ring in der Kammer. Dies<br />

kann zu systematischen Fehlern führen. Beide Ringe werden kontinuierlich<br />

kontrolliert <strong>und</strong> abgeglichen. Die Verdampfungszeiten werden für jeden Platz der<br />

Platten auf jedem der Ringe kontinuierlich ermittelt. Diese Schwankungen können<br />

daher vernachlässigt werden.<br />

4. Die Platten mit Lösungen kristallisieren nicht gleichzeitig. Die Kristallisation<br />

beginnt ca. 12 h nach dem Pipettieren der Lösungen, wobei der<br />

Kristallisationsbeginn zwischen der ersten <strong>und</strong> der letzten Platte zwischen 2-6 h<br />

variiert. Die mittlere Verdampfungszeit kann durch Einstellung der<br />

Außenkammerfeuchte <strong>und</strong> damit Veränderung der Feuchte auf dem Ring mit den<br />

Platten eingestellt werden. Die statistisch zufälligen Schwankungen sind nicht zu<br />

kontrollieren. Daher muss für jede Platte die Verdampfungszeit <strong>und</strong> die<br />

Kristallisationszeit bestimmt werden.<br />

5. Die Platten werden zwischen Kristallisation <strong>und</strong> dem Scannen in der Außenkammer<br />

<strong>und</strong> damit bei gleichen <strong>und</strong> kontrollierten Bedingungen gelagert. Dabei darf die<br />

relative Feuchte 60 % nicht übersteigen, da ansonsten das Muster verändert wird.<br />

6. Die Platten werden beim Scannen nach dem Kristallisationszentrum ausgerichtet.<br />

Dabei kann es zu gerätebedingten Schwankungen der Farbsättigung kommen, die<br />

mit einem bei jedem Mal mitlaufenden Referenzdia erfasst werden können. Die<br />

leichte Verschiebung des Kristallisationszentrums von der Mittelachse beim<br />

Auflegen auf den Scanner kann ebenfalls zu Schwankungen führen. Daher werden<br />

alle Platten gespeichert <strong>und</strong> mögliche Abweichungen können damit zugeordnet<br />

werden.<br />

<strong>Ganzheitliche</strong> <strong>Untersuchungsmethoden</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>und</strong> <strong>Prüfung</strong> der Qualität ökologischer Lebensmittel

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