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Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung ...

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Validierung der Methoden <strong>und</strong> Ergebnisse der Vergleichsmessungen 66<br />

Counts / 0,1 Sek.<br />

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d-rot rot h-rot gelb grün blau uv weiss<br />

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Emission einer Möhre während der 8 Abschnitte eines Messzyklus<br />

in Abhängigkeit von der Anregungsfarbe<br />

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Sek<strong>und</strong>en<br />

Abbildung 31: Emission einer Möhre, Erklärung siehe Abbildung 32<br />

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100<br />

10<br />

Emission eines Prüfkörpers aus Glas während der Abschnitte eines Messzyklus<br />

in Abhängigkeit von der Anregungsfarbe<br />

d-rot rot h-rot gelb grün blau uv weiss<br />

1<br />

0 20 40 60 80 100 120<br />

Sek<strong>und</strong>en<br />

Abbildung 32 Emission eines Prüfkörpers<br />

Meßzyklus aus 8 Anregungsphasen <strong>und</strong> 8 Meßphasen. Den 7 Anregungsphasen mit Licht aus Teilbereichen des<br />

sichtbaren Spektrums folgt die 8. Anregungsphase mit weißem Licht. Die induzierte Fluoreszenz der Probe ist jeweils<br />

unmittelbar nach der Anregung am intensivsten <strong>und</strong> klingt dann ab. Je nach Probenart ergeben sich unterschiedliche<br />

Emissionsverläufe. In der oberen Grafik sind die Anregungsphasen farblich angedeutet.<br />

Die optische Anregung der Probe findet jeweils unmittelbar vor den Meßphasen statt. Nach der<br />

ersten Anregung (im dunkelroten Abschnitt des sichtbaren Spektrums) ist die verzögerte Emission<br />

der Probenarten Weizen <strong>und</strong> Möhren am geringsten (niedriger Mw1-Wert). Nach der Anregung mit<br />

rotem Licht (2. Anregungsphase) ist die Emission bereits deutlich höher. Je nach Probenart treten<br />

verschiedene Emissionsprofile auf. Die Emission wird durch Bewertungsgrößen erfaßt, so daß sich<br />

die Emissionsprofile quantitativ unterscheiden lassen.<br />

Die Folge der Anregungsfarben ist so gewählt, daß die jeweils spätere Anregung eine stärke<br />

Emission hervorruft als die vorhergehende. Überlagerungseffekte durch nicht ausreichend<br />

abgeklungene Emission nach der vorangegangenen Anregung werden damit weitgehend vermieden.<br />

Je nach Probenart kann es erforderlich sein, einen definierten Zeitraum für das weitere Abklingen<br />

<strong>Ganzheitliche</strong> <strong>Untersuchungsmethoden</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erfassung</strong> <strong>und</strong> <strong>Prüfung</strong> der Qualität ökologischer Lebensmittel

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