Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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nicht einmal wieder zu uns bitte. Mit dem Gesellschaften
geben ist es überhaupt vorbei; ich bin mehr als
froh, wenn wir allein satt werden.”
„Na na, Herr Rittmeister, so schlimm ist es doch,
Gott sei Dank, nicht,” warf Rhaden ein.
„Es i s t so schlimm,” fluchte der Rittmeister. „Haben
Sie eine Ahnung, was ein Haushalt kostet: Miete,
Leben, Lohn für das Mädchen, Kleider für Frau und
Kind, Kohlen, Gas, und dann die verfluchten Steuern,
— ich kann Ihnen sagen, die Groschen muß man umdrehen,
und dann langt es auch noch nicht. Das Geld
ist ganz einfach nicht da, um Bäcker, Schlächter und
wen weiß ich sonst noch bezahlen zu können, und man
kann es sich doch nicht aus den Rippen schneiden. Woher
soll man es nehmen, wenn man es nicht verdient?
Bleibt nur das Pumpen. Aber wer pumpt? Die
guten Freunde haben selbst nichts übrig, und als anständiger
Mensch muß man das Geld schließlich auch
einmal wieder zurückzahlen, aber dann heißt es wieder:
wovon? Da muß man einen Pump mit dem anderen
zustopfen. Wenn die verdammten Vorgesetzten mich
wenigstens noch Major hätten werden lassen. Große
Sprünge könnte man ja dann auch nicht machen, aber
man brauchte doch wenigstens nicht in Angst um den
nächsten Tag zu leben.”
Dann brachte er das Gespräch wieder auf den Zweck