Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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„Aber selbstverständlich, mit dem größten Vergnügen.”
Er ging dem Freunde voran in das Schlafzimmer und
öffnete den großen Kleiderschrank. Dort hingen weit
mehr als ein Dutzend zum Teil noch ganz neue Anzüge,
die noch aus vergangenen schönen Zeiten stammten.
„Such dir, bitte, selbst aus, was du brauchst.”
Rhaden trat zur Seite und ließ den anderen allein
suchen, er brachte es nicht über das Herz, dem Kameraden
dies oder jenes Stück in die Hand zu drücken.
Elmholz hatte seine Wahl getroffen: „Wenn du diese
Hose hier vielleicht entbehren kannst?”
Rhaden sah gar nicht hin: „Natürlich, nimm sie dir
nur, ich brauche sie nicht mehr. Leg sie dort auf den
Stuhl, ich schicke sie dir heute nachmittag durch einen
Messenger Boy in deine Wohnung.”
Aber der andere widersprach: „Gib mir lieber ein
Stück Papier zum Einwickeln, das ist viel verständiger
und billiger. Ich nehme sie dann gleich mit. Glaubst du
vielleicht, daß ich mich geniere?” Er lachte fröhlich auf:
„Lieber Freund, es tragen noch viel reichere Leute als
wir zwei ihre Pakete selbst. Niemand weiß ja, was ich
unter dem Arm halte. Und wenn schon! Ein beinahe
noch neues Beinkleid gereicht keinem Menschen zur
Schande.”
Endlich war Elmholz gegangen und in einer ganz
verzweifelten Stimmung blieb Rhaden zurück. So oft