Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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nennen. Na, und wenn die es mit ihrer Ehrer für vereinbar
halten, warum soll ich da feinfühliger sein?”
Rhaden wußte nicht recht, was er darauf erwidern
sollte. „Gewiß ja,” meinte er endlich, „das ist eben Gefühlssache,
aber mir läge so etwas nicht; lieber würde
ich jeden anderen Beruf ergreifen.”
„Aber erst finden,” meinte der Rittmeister, „Sie
wissen ja selbst, daß ich mir Hacken und Zehen abgelaufen
habe, um sonst etwas zu finden. ” Und dann plötzlich auf
den Zweck seines Besuches zurückkommend, fragte er:
„Und Sie wollen also wirklich nicht einmal bei uns
spielen?”
Rhaden blieb auch jetzt bei seiner Weigerung:
„Es geht wirklich nicht.”
Der Rittmeister erhob sich von seinem Platz: „Dann
will ich Sie nicht länger stören; auch meine Zeit
ist knapp bemessen. Von nachmittags drei Uhr an
bis Abends um elf, einmal in der Woche bis morgens
fünf Uhr, muß ich im Klub sein; es bleiben mir also nur
die Vormittagsstunden, um meine Besuche zu machen.”
Er wandte sich zum Gehen, in der Tür drehte er
sich noch einmal um: „Aber nicht wahr, Rhaden, das
versprechen Sie mir: wenn Sie auch nicht selbst kommen,
Sie haben doch sicher viele Bekannte, die gerne einmal
ein Jeu machen, denen empfehlen Sie, bitte, unseren