Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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a. D., alle haben sich darum beworben, und ich glaube
beinahe, daß das Los da schließlich entschieden hat.
Sonst weiß ich wirklich nicht, warum die Wahl gerade
auf mich fiel.”
„Darüber würde ich mir an Ihrer Stelle nicht
weiter den Kopf zerbrechen,” meinte Rhaden, „sondern
froh sein, daß Sie endlich etwas gefunden haben.”
„Bin ich auch,” stimmte der Rittmeister ihm lebhaft
bei. „Und vor allen Dingen ist die Stellung wirklich
sehr gut. Die dreitausend Mark Gehalt sind sozusagen
ganz nebensächlich. Die Hauptsache ist die Provision,
denn ich bin am Reingewinn des Klubs beteiligt
und kann, wenn ich Glück habe, zehntausend
Mark und mehr hinzuverdienen.”
Rhaden schlug vor Erstaunen die Hände zusammen:
„Und da sagten Sie vorhin, Sie hätten nicht das große
Los gewonnen?! Da haben Sie ja beinahe ein Einkommen
wie ein Minister.”
„Wenn es gut geht, sogar noch mehr,” meinte der
andere; dann sah er sich um, ob sie auch vor jedem
Lauscher sicher wären, und setzte gleich darauf hinzu:
„Sagen Sie mal, Rhaden, hätten Sie nicht Lust, mal
in meinen Klub zu kommen? Hier haben Sie die Adresse.”
Er reichte ihm eine Visitenkarte. — „Sie sind doch
früher auch eine große Jeuratte vor dem Herrn gewesen
und Sie sind nun doch, Gott sei Dank, wieder in der