Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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Von einer dunklen Ahnung getrieben, stürzte auch
Elmholz näher und sah den Hauptmann am Boden
liegen.
Gewaltsam brachen sich die Schutzleute Bahn, die
Herumstehenden wurden zurückgedrängt, man hob den
Körper auf, um ihn zum nächsten Krankenhaus zu
schaffen, vielleicht, daß doch noch irgendwie Hilfe
möglich war.
Auch ein Polizeioffizier fand sich ein. Elmholz gab
sich ihm zu erkennen und erzählte in kurzen Worten, was
sich am Stammtisch abgespielt hätte. Dankend nahm
der die näheren Mitteilungen entgegen, notierte sich
die Adresse des Hauptmanns und wandte sich dann an
die anderen Offiziere a. D., die gleich den übrigen
Gästen, von Neugierde ergriffen, auf die Straße geeilt
waren: „Es ist ja ein alter Kamerad von Ihnen, meine
Herren, da übernimmt es vielleicht einer von Ihnen, in
die Wohnung des Hauptmanns zu fahren und seine Angehörigen
zu benachrichtigen, damit sie sich nach ihm
umsehen können. Zu helfen wird allerdings wohl nicht
mehr sein, denn wenn nicht alle Anzeichen trügen, haben
wir es hier mit einem Toten zu tun.”
Die Beamten winkten eine Droschke herbei und
fuhren gleich darauf mit dem Leblosen davon. Ganz
erschüttert kehrten die Herren in das Café zurück. Ein
Oberleutant a. D., der nicht allzuweit von der Woh-