Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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schlag gelobte Elmholz sich und dem anderen, sich nie
in den Dienst einer Zeitung einsperren zu lassen, die
von ihren Redakteuren im Interesse ihrer Leser häufig
das Menschenunmöglichste verlangt, es auch verlangen
muß, und doch nur in den allerseltensten Fällen angemessen
honoriert.
Elmholz war Feuer und Flamme für seinen neuen
Beruf. Zum ersten Mal, seitdem er als Offizier, ebenso
wie Rhaden, durch eigenen Leichtsinn um die Ecke gegangen
war, dachte er überhaupt ernstlich daran, zu
arbeiten, und nun saß der Freund ihm da gegenüber
und versuchte, ihm seinen Plan wieder auszureden.
Einen anderen Zweck konnte es doch nicht haben, daß
der ihm mit keinem Worte zuredete, sein Glück wenigstens
zu versuchen, sondern daß er nur seine warnende
Stimme erhob.
Ärgerlich stieß er dichte Rauchwolken vor sich hin,
zog mit schnellen Zügen an seiner Zigarre und warf
schließlich den Rest in den Aschenbecher. Dann meinte
er: „Wir wollen das Thema lieber vorläufig ruhen
lassen, wir verstehen uns nicht. Nur eins möchte ich dir
noch sagen: Zu tun habe ich ja doch nichts, warum soll
ich da meine unfreiwillige Muße nicht damit ausfüllen,
daß ich Papier vollschmiere und dann versuche, das Geschreibsel
zu Geld zu machen. So pleite, so pleite! Und
auf die fünf Pfennig, die der Brief an die Redaktion