Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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Klub, so oft sie dazu Gelegenheit haben. Darauf kann
ich mich doch wenigstens verlassen?” —
Wenig später war Rhaden wieder allein, und er
atmete erleichtert auf. Seine erste große Freude hatte
sich nur zu bald in Trauer und Bestürzung verwandelt.
Wie konnte der Rittmeister einen solchen Posten annehmen?
Gewiß, die Not war groß, und er hatte Frau
und Kind zu ernähren, aber trotzdem — — —
Und was gab es in diesem großen Berlin für Existenzen,
von denen er sich auch heute noch keine rechte
Vorstellung zu machen vermochte!
Seine Stimmung wurde um so gedrückter, je
länger er darüber nachdachte. Es lag nun einmal in
seiner Natur, daß er sich um das Wohl und Wehe seiner
Mitmenschen fast mehr sorgte, als um das eigene, und
er hatte doch wirklich mehr als genug mit sich selber zu
tun. Es war geschäftlich eine sehr flaue Zeit, und die
wenigen Abschlüsse, die in Aussicht standen, realisierten
sich auch nicht immer.
Und doch, wie gut hatte er es nicht noch im Vergleich
mit zahllosen anderen.
Das gab ihm schließlich seine frohe Laune zurück,
und den heutigen Tag wollte er sich wirklich auch nicht
unnütz durch traurige Gedanken verderben lassen.
Aber als er dann am Nachmittag nach Hause kam,
war es mit seiner guten Stimmung doch wieder vor-