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Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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war, bewies ihm, daß seine Zukünftige Geschmack und<br />

Verständnis für einen guten Tisch besitzen mußte.<br />

Er mochte wohl eine gute Viertelstun<strong>de</strong> gewartet<br />

haben, bevor die Vermittlerin mit <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Dame<br />

erschien. Je<strong>de</strong>r Blutstropfen wich aus <strong>de</strong>ren Gesicht<br />

und sie mußte sich vor Erregung mit bei<strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n an<br />

<strong>de</strong>r Stuhllehne festhalten, als er ihr nun vorgestellt<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Es entstand eine peinliche Verlegenheitspause.<br />

Auch ihm kam kein Wort über die Lippen, nicht einmal<br />

eine <strong>de</strong>r üblichen Re<strong>de</strong>nsarten gelang ihm.<br />

Und in diesem Augenblick merkte er, daß ihm die<br />

Sache doch viel näher ging, als er sich eingestehen<br />

wollte.<br />

Ein wahres Glück, daß die Vermittlerin zugegen<br />

war. Für die mochten solche Scenen wohl nichts neues<br />

sein. Mit wirklichen Geschick half sie über die ersten<br />

Minuten hinweg, und bald saß man zu dritt in einer<br />

anscheinend sehr harmlosen und fröhlichen Unterhaltung<br />

zusammen.<br />

Elmholz hatte reichlich Zeit und Gelegenheit, die<br />

junge Dame in unauffälliger Weise zu mustern. Sie<br />

war wirklich hübsch, für seinen Geschmack allerdings ein<br />

wenig zu groß und zu stark, aber die Figur war<br />

trotz<strong>de</strong>m sehr schön, und auch das zwar ein klein wenig

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