Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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Silbernen begnügen, die er noch aus seiner Kadettenzeit
aufbewahrt hatte. Er rechnete sich im Geiste aus,
was ihm wohl alle Sachen zusammen brächten —
tausend Mark wenigstens, nein, mehr, sicher zwölfhundert.
Das war viel Geld, das langte nicht nur
für die Probezeit, sondern auch später noch für die
ersten Monate, in denen er naturgemäß nur wenig Abschlüsse
machen und geringe Provision verdienen
würde. Und später, zum Winter, wenn dann die größeren
Einnahmen kamen, konnte er nach und nach
die Sachen wieder auslösen.
Er hatte in seinen Leutnantsjahren sein Geld
leicht ausgegeben, nie gerechnet, sich immer vom Kapital
schicken lassen, ohne daran zu denken, daß seine
Mittel damit zu Ende gingen, aber wirklich leichtsinnig
war er trotzdem nie gewesen.
So war ihm im ersten Augenblick der Gedanke
entsetzlich, seine schönen Sachen ins Pfandhaus zu
geben, aber er tat es ja schließlich nicht, um das Geld,
das er erhielt, zu verjubeln und zu verschwenden, sondern
lediglich, um sich die Mittel zu verschaffen, später
verdienen zu können. Und das überwand schließlich
seine Bedenken.
So aß er denn schnell im Vorübergehen in einem
Restaurant zu Mittag und bestellte sich für eine spätere
Stunde telephonisch einen Messenger-Boy in seine