Offiziere a.D. - Karlheinz-everts.de

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nisse aus früheren Stellungen, die Empfehlungen ehemaliger
Chefs fehlten ebenso wie die Sprachkenntnisse,
die verlangt wurden.
Unter den anwesenden Kameraden befand sich auch
Elmholz, der aber von Rhaden weit entfernt saß. Als
jetzt ein Stuhl neben Rhaden frei wurde, nahm er an
dessen Seite Platz, und Rhaden wurde ganz verlegen,
als er sah, daß der Freund heute das ihm kürzlich geschenkte
Beinkleid trug.
„Und was macht die Schriftstellerei?” fragte Rhaden,
als sie die ersten Worte der Begrüßung gewechselt
hatten.
„Glänzend,” gab Elmholz zur Antwort, „einfach
glänzend.”
Rhaden freute sich herzlich darüber: „So hast du
schon etwas verkauft?”
„Verkauft?” Elmholz blicke ganz erstaunt auf.
„Verkauft? Lieber Freund, so schnell geht das doch
nicht. Erst muß man natürlich etwas geschrieben
haben, und das ist auch nicht so einfach, wie du dir
es denkst.”
„Darauf habe ich dich schon von Anfang an aufmerksam
gemacht,” warf Rhaden ein.
„Ich weiß,” bestätigte Elmholz, „aber du meinst
deine Worte ganz anders als ich. Du zweifelst an meinem
Können, während ich tausend Stoffe habe und mir nur