Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

Gründungen mit besonders hohen Marktchancen in der Seed-Phase, bei der Gründung, der
Erstellung von Prototypen etc. über Zuschüsse für innovative Projekte unterstützt werden.
Die Mitarbeit an europaweiten Netzwerken und die Kooperation von Unternehmen mit europäischen
Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Zusammenhang mit dem
Forschungsrahmenprogramms (FRP) und dem Rahmenprogramm "Competitiveness and
Innovation" (CIP) soll durch folgende Aktivitäten gefördert werden:
• Unterstützung bei der Antragstellung, z.B. finanzielle Hilfen, insbesondere persönliche
Ansprache durch qualifizierte Agenturen über das Programm und avisierte
Ausschreibungen, differenzierte Hilfestellungen, z.B. bei der Partnersuche, angemessene
Übernahme von Übersetzungs- und Reisekosten, Rechtsberatung bei der
Vorbereitung von Kooperationsverträgen,
• Bereitstellung von zielgruppenspezifischen Informationen, z.B. Ausschreibungen,
• Informationsveranstaltungen sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote für potenzielle
Teilnehmer,
• Präsentation und gezielte Vermarktung der NRW-Aktivitäten,
• Unterstützung strategischer europäischer Allianzen, an denen sich Unternehmen
aus NRW und/oder Cluster beteiligen können.
Daneben können z.B. auch Projekte zur Verbesserung der Ausgangsbedingungen der NRW-
Hochschulen zur erfolgreichen Beteiligung an der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern,
die der weiteren Profilierung und Stärkung der Spitzenuniversitäten in Deutschland dient,
gefördert werden (z.B. durch Verbesserung der technischen Ausstattung). Daneben kann im
Rahmen einzelner transferorientierter Projekte die „InnovationsAllianz“ der NRW-
Hochschulen, ein Hochschulverbund mit dem Ziel Forschung und Transfer zu stärken, unterstützt
werden.
Bezug der Innovationsförderung zu den Querschnittszielen des Programms
Für die zukünftige Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit einer wissensbasierten Wirtschaft
wird es von steigender Bedeutung sein, hochqualifizierte Arbeitskräfte zu rekrutieren, was
angesichts des demografischen Wandels zukünftig zunehmend schwieriger werden wird. Mit
dem wachsenden Bedarf an hochqualifizierten, dauerhaft gut ausgebildeten Arbeitkräften
steigt gleichzeitig die Chance, gleichstellungspolitische Zielsetzungen und Chancengleichheit
auf dem Arbeitsmarkt zwischen Männern und Frauen zu realisieren. Mit Hilfe von Beratungsangeboten
ist deshalb z. B. geplant, die Berufswahlorientierung für technische Berufe und
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