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Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

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G<br />

Ergebnisse der ex ante-Bewertung und der Strategischen Umweltprüfung<br />

G.1 Allgemeines<br />

Gemäß Artikel 47 der Allgemeinen Verordnung wurde eine ex ante-Bewertung erstellt, die<br />

den optimalen Einsatz der Haushaltsmittel gewährleisten und die Qualität der <strong>Programm</strong>planung<br />

verbessern soll. Integrierter Bestandteil dieser Evaluierung ist eine strategische Umweltprüfung<br />

(SUP), mit der Umweltwirkungen des <strong>Programm</strong>s untersucht werden. Mit der ex<br />

ante-Bewertung wurde die Firma Kienbaum, Düsseldorf, in Kooperation mit den Firmen Regionomica<br />

sowie ÖIR Management Dienste GmbH (Unterauftragnehmer SUP) beauftragt.<br />

Die Berichte zur ex ante-Bewertung und zur Strategischen Umweltprüfung sind im Anhang<br />

dargestellt.<br />

Aufgabe der ex ante-Evaluierung im Kontext des Operationellen <strong>Programm</strong>s ist die Verbesserung<br />

der Qualität der <strong>Programm</strong>planung, um dadurch einen effizienten Einsatz der Mittel<br />

sicherzustellen und den gemeinschaftlichen Mehrwert der Strukturförderung zu optimieren.<br />

Die zentralen Bewertungskriterien sind Relevanz, Wirksamkeit, Effizienz, Nutzen und langfristige<br />

Nachhaltigkeit. Die Bewertung wurde begleitend zur <strong>Programm</strong>erstellung durchgeführt,<br />

so dass die Ergebnisse in der <strong>Programm</strong>planung berücksichtigt werden konnten.<br />

G.2 Zusammenfassung der ex ante-Bewertung<br />

Bewertung der Regionalanalyse und der Strategie<br />

Die vorgelegte Regionalanalyse beinhaltet eine vollständige und aktuelle Darstellung der<br />

sozio-ökonomischen Ausgangssituation des Landes. Die zentralen Entwicklungsdefizite werden<br />

zutreffend benannt und spiegeln sich in der Strategie angemessen wieder. Im Rahmen<br />

der Darstellung der Ausgangslage werden auch die Ergebnisse der Evaluierungen der laufenden<br />

Förderperiode komprimiert wiedergegeben, so dass diese in das neue <strong>Programm</strong><br />

einfließen können. Die Zusammenhänge zwischen Regionalanalyse, Strategie, Prioritätsachsen<br />

und Maßnahmen sind konsistent und nachvollziehbar.<br />

Es ist festzustellen, dass die <strong>Programm</strong>ziele und Prioritätsachsen den spezifischen Handlungserfordernissen<br />

des Landes gerecht werden. Innerhalb der Schwerpunkte ist ein breites<br />

Spektrum an Instrumenten vorgesehen, die sich gegenseitig ergänzen. Insbesondere die<br />

Kombination aus Beratung, Finanzierung und Netzwerkbildung wird von den Evaluatoren als<br />

zielführend angesehen. Im <strong>Programm</strong> wird zutreffend erkannt, dass sich Wettbewerbsfähig-<br />

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