Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...
Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...
Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Oberziel<br />
Hauptziele<br />
Strategische<br />
Ziele<br />
Verbesserung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit der<br />
nordrhein-westfälischen Wirtschaft und Schaffung von<br />
Beschäftigung<br />
Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
durch Förderung von<br />
Innovationsprozessen u. spezifischen<br />
Stärken des gesamten Landes<br />
Stärkung der<br />
unternehmerischen<br />
Basis<br />
Finanzierungshilfen für<br />
KMU und<br />
Existenzgründungen<br />
Förderung von<br />
Innovation und<br />
Entwicklung einer<br />
wissensbasierten<br />
Gesellschaft<br />
Innovation,<br />
Cluster- und<br />
Netzwerkförderung<br />
Konvergenz durch Erhöhung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit in strukturell<br />
stark benachteiligten Gebieten<br />
Förderung einer<br />
nachhaltigen<br />
Stadt- und<br />
Regionalentwicklung<br />
Integrierte Entwicklung<br />
städtischer<br />
Problemgebiete<br />
Beratungshilfen für<br />
KMU und<br />
Existenzgründungen<br />
Wirtschaftsnahe<br />
Technologie- und<br />
Forschungsinfrastrukturen<br />
Innovative<br />
Dienstleistungen<br />
Beseitigung von<br />
Entwicklungsengpässen<br />
in industriell geprägten<br />
Regionen<br />
Handlungsfelder<br />
Querschnittsziele<br />
Inter- und intraregionale<br />
Kooperation<br />
Nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung<br />
Gleichstellung von Frauen und Männern und Nichtdiskriminierung<br />
Abb. D.4: Handlungsfelder und Querschnittsziele<br />
Beide Querschnittsziele werden über einen doppelten Ansatz unterstützt:<br />
a) eine aktive Förderung innerhalb der drei Prioritätsachsen des <strong>Programm</strong>s durch die finanzielle<br />
Unterstützung von Maßnahmen und Projekten, die sowohl zu den Hauptzielen, den<br />
strategischen Zielen und den spezifischen Zielen des <strong>Programm</strong>s als auch zu den Querschnittszielen<br />
beitragen;<br />
b) eine horizontale Berücksichtigung durch prozedurale Ansätze, die die Einbeziehung der<br />
Querschnittsziele in allen Stadien des <strong>Programm</strong>zyklus’ gewährleisten. Dazu gehört beispielsweise<br />
die Einbindung von thematischen Vertretern/-innen in der <strong>Programm</strong>erstellung<br />
sowie über die Gremien zur <strong>Programm</strong>umsetzung und –begleitung, die Einrichtung beratender<br />
Fachausschüsse, die Aufnahme von spezifischen Indikatoren für die <strong>Programm</strong>begleitung<br />
sowie von für die Querschnittsziele relevanten Fragestellungen in thematische Evaluationen.<br />
Grundsätzlich wird zur Verfolgung der Querschnittziele im <strong>Programm</strong> bei der Projektauswahl<br />
eine "Vorfahrtsregelung" für Vorhaben mit starkem Bezug zu diesen Querschnittszielen gelten.<br />
D.h., bei gleichwertigen Projekten werden diejenigen Vorhaben primär realisiert, die die<br />
Umsetzung einer umweltgerechten Entwicklung sowie die Schaffung gleicher Chancen zwischen<br />
den Geschlechtern am besten mit realisieren.<br />
71