Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...
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Indem mit dem zweiten Hauptziel auf die Stärkung der benachteiligten Regionen abgestellt<br />
wird, erlangt die in der laufenden Förderperiode verfolgte Strategie eine gewisse Kontinuität.<br />
Dagegen werden mit dem ersten Hauptziel die Wachstumsimpulse stärker betont, so dass<br />
die Gesamtstrategie gleichzeitig eine nachhaltige und wachstumsbetonte Entwicklung garantiert.<br />
Die Umsetzung der skizzierten Strategie und Zielsetzung erfolgt über drei strategische<br />
Ziele:<br />
• Stärkung der unternehmerischen Basis,<br />
• Förderung von Innovation und Entwicklung einer wissensbasierten Gesellschaft,<br />
• Förderung einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung.<br />
Oberziel<br />
Hauptziele<br />
Strategische<br />
Ziele<br />
Verbesserung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit der<br />
nordrhein-westfälischen Wirtschaft und Schaffung von<br />
Beschäftigung<br />
Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
durch Förderung von<br />
Innovationsprozessen u. spezifischen<br />
Stärken des gesamten Landes<br />
Stärkung der<br />
unternehmerischen<br />
Basis<br />
Förderung von<br />
Innovation und<br />
Entwicklung einer<br />
wissensbasierten<br />
Gesellschaft<br />
Konvergenz durch Erhöhung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit in strukturell<br />
stark benachteiligten Gebieten<br />
Förderung einer<br />
nachhaltigen<br />
Stadt- und<br />
Regionalentwicklung<br />
Abb. D.3: Strategische Ziele<br />
Den strategischen Zielen ist jeweils eine <strong>Programm</strong>prioritätsachse 65 zugeordnet. Die strategischen<br />
Ziele bzw. die daraus folgenden Prioritätsachsen lassen sich wie folgt beschreiben<br />
und begründen:<br />
1. Strategisches Ziel: Stärkung der unternehmerischen Basis (Prioritätsachse 1)<br />
Die wirtschaftliche Struktur des Landes hat sich weitgehend der gesamtdeutschen Struktur<br />
angeglichen. Allerdings ist der industrielle Sektor weiterhin durch einen relativ hohen Anteil<br />
traditioneller Branchen geprägt. Damit verbunden sind geringe FuE-Kapazitäten und eine<br />
deutliche und dauerhafte Investitionslücke.<br />
Eine Behebung der signifikanten Beschäftigungs- und Wachstumsprobleme in NRW kann<br />
nur durch eine Modernisierung in den vorhandenen Unternehmen und eine Verbreiterung<br />
65 Die Prioritätsachse 4, Technische Hilfe, wird aus finanztechnischen Gründen als solche behandelt, hat<br />
aber für die <strong>Programm</strong>strategie selbst keine Bedeutung. Sie sichert die Qualität der <strong>Programm</strong>umsetzung.<br />
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