Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...
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dem privaten und dem öffentlichen Sektor, Universitäten und Technologienzentren,<br />
die den lokalen Bedürfnissen Rechnung tragen,<br />
• Umwelt und Risikovermeidung,<br />
• Zugang zu Verkehrs- und Telekommunikationsdiensten von allgemeinem wirtschaftlichem<br />
Interesse.<br />
Des Weiteren enthält die EFRE-Verordnung spezifische Bestimmungen zur Behandlung von<br />
territorialen Besonderheiten in städtischen Gebieten (Art. 8), ländlichen und von der Fischerei<br />
abhängigen Gebieten (Art. 9), Gebieten mit natürlichen Benachteiligungen (Art. 10) sowie<br />
Gebieten in äußerster Randlage (Art. 11).<br />
Auch hier sind nicht alle Prioritäten für alle Regionen von gleicher Relevanz. In NRW beispielsweise<br />
wird insbesondere der Förderung der Innovation und der wissensbasierten Wirtschaft<br />
sowie, in Anbetracht der regionalen Problemlagen, der städtischen Dimension ein<br />
wichtiger Stellenwert beigemessen. Auch der Umweltdimension wird, wie im bisherigen <strong>Programm</strong>,<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes eine wichtige Funktion eingeräumt.<br />
Der ländliche Raum soll im <strong>Programm</strong> "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung<br />
2007 – 2013" (EFRE) angesichts der Fördermöglichkeiten im Rahmen des Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) nicht spezifisch,<br />
sondern im Rahmen der landesweit geltenden Fördermöglichkeiten berücksichtigt werden.<br />
Aus diesem Grund sind für NRW insbesondere die folgenden in den Strategischen Leitlinien<br />
genannten Aspekte bzw. Unterpunkte von Bedeutung (vgl. Kap. D):<br />
• Mehr und gezieltere Investitionen in Forschung und technologische Entwicklung.<br />
Hierzu gehören beispielsweise die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen<br />
sowie zwischen Unternehmen und öffentlichen Forschungsinstituten, die<br />
Förderung der FuE-Tätigkeit in KMU und Sicherstellung des Zugangs von KMU zu<br />
FuE-Diensten in öffentlich finanzierten Forschungsinstituten, die Förderung regionaler<br />
grenzüberschreitender und transnationaler Initiativen, die der Stärkung der<br />
Forschungszusammenarbeit und dem Aufbau von Kapazitäten in prioritären Bereichen<br />
der EU-Forschungspolitik dienen sowie die Stärkung des Aufbaus von F+E-<br />
Kapazität (z.B. IKT, Forschungsinfrastruktur und Humankapital) in Bereichen mit<br />
hohem Wachstumspotenzial.<br />
• Innovation erleichtern und unternehmerische Initiative fördern.<br />
Im Rahmen dieser (Unter-)leitlinie wird zum Beispiel die Förderung eines effizienteren<br />
FuE-, Innovations- und Bildungsangebotes in den Regionen und eines besse-<br />
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