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Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

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EFRE einerseits die unter der Leitlinie genannten Maßnahmen zur Steigerung der<br />

Frauenerwerbsbeteiligung von Bedeutung. Hier gilt es, angesichts des demografisch<br />

erwarteten Fachkräftemangels in Zukunft stärker als bisher das Beschäftigungs-<br />

und Qualifizierungspotenzial von Frauen zu nutzen und ihre Chancen zu<br />

verbessern. Es sind insbesondere Maßnahmen zur Beseitigung geschlechtsspezifischer<br />

Stereotype in männlich geprägten naturwissenschaftlich-technischen Berufen,<br />

zur Schaffung eines familienfreundlichen Arbeitsumfeldes sowie zur Förderung<br />

der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erforderlich.<br />

Andererseits sind auch solche Maßnahmen für das <strong>Programm</strong> "Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Beschäftigung 2007 – 2013" (EFRE) von Relevanz, die Migranten<br />

und Migrantinnen in stärkerem Maße Zugang zum Arbeitsmarkt gewähren und<br />

deren soziale Integration erleichtern.<br />

• Die Anpassungsfähigkeit der Arbeitskräfte und der Unternehmen verbessern (…);<br />

Steigerung der Investitionen in Humankapital durch bessere Ausbildung und Qualifikation.<br />

Diese Aspekte werden zwar großenteils durch den Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) abgedeckt, dennoch sind auch Interventionen des <strong>Programm</strong>s "Regionale<br />

Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 – 2013" (EFRE) von Bedeutung, die<br />

dazu beitragen sollen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des Landes zu<br />

sichern (insbesondere Beratungsprogramme und infrastrukturelle Investitionen).<br />

• Des Weiteren wird in den Strategischen Leitlinien darauf eingegangen, wie städtespezifischen<br />

Problemen wie der sozialen Ausgrenzung, der hohen und weiter steigenden<br />

Kriminalität sowie der allgemeinen Verschlechterung der Lebensqualität in<br />

verarmten städtischen Gebieten Rechnung zu tragen ist. Die Unterstützung sollte<br />

sich demnach generell auf die Entwicklung partizipativer, integrierter Strategien<br />

konzentrieren, mit denen der starken Konzentration von wirtschaftlichen, ökologischen<br />

und sozialen Problemen in den städtischen Ballungsgebieten begegnet werden<br />

soll.<br />

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