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Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

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Insgesamt ergibt sich aber ein erhebliches Defizit bei zukunftssichernden Investitionen. Dieses<br />

Defizit ist gleichbedeutend mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Produktionspotenziale.<br />

Da Investitionen und Innovationen in der betrieblichen Realität eng gekoppelt<br />

sind, führt eine unzureichende Investitionsdynamik auch zu einem Innovationsdefizit. Damit<br />

führt die Investitionslücke auch dazu, dass die Anpassung an den Strukturwandel nur langsam<br />

vorankommt.<br />

Abb. B.6: Bruttoanlageinvestitionen je Einwohner in Euro, 1991-2003<br />

8.000,00<br />

7.500,00<br />

7.000,00<br />

Bruttoanlageinvestitionen je EW in Euro<br />

6.500,00<br />

6.000,00<br />

5.500,00<br />

5.000,00<br />

4.500,00<br />

4.000,00<br />

3.500,00<br />

3.000,00<br />

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Jahr<br />

Westdeutschland<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen<br />

Quelle: Arbeitskreis »Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder«; eigene Darstellung<br />

B.2.4 Wirtschaftsstruktur<br />

Nachdem das Land lange Zeit von Bergbau und Metallindustrie geprägt war, hat sich im Laufe<br />

der vergangenen 15 bis 20 Jahre eine deutliche Angleichung der Wirtschaftsstruktur an<br />

Westdeutschland ergeben: Industrie (und Bau) sind überdurchschnittlich gesunken, der tertiäre<br />

Sektor ist stärker gestiegen als in Westdeutschland insgesamt.<br />

Produzierendes und Verarbeitendes Gewerbe haben inzwischen einen leicht unterdurchschnittlichen<br />

Erwerbstätigenanteil (25,1%, bzw. 18,9% gegenüber 26,6% bzw. 20,6%) (vgl.<br />

Tab. 1). Dies gilt auch für das Baugewerbe und den primären Sektor. Auch der Anteil der<br />

industriellen an der gesamten Wertschöpfung liegt knapp unter dem westdeutschen Niveau<br />

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