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Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

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des Unternehmensbestands erfolgen. Dauerhafte Arbeitsplätze werden nur in dauerhaft<br />

wettbewerbsfähigen Unternehmen entstehen und bestehen bleiben. In diesem Zusammenhang<br />

ist der Förderung von Innovationen in bestehenden Unternehmen ein zentraler Stellenwert<br />

einzuräumen. Diese Zielsetzung ergibt sich auch aus der besonderen strukturpolitischen<br />

Bedeutung von KMU und wird durch die in den Strategischen Leitlinien enthaltenen<br />

Ansätze unterstützt.<br />

Daneben erfordert die Modernisierung der Wirtschaft und die Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit<br />

eine gezielte Unterstützung von Gründungen zur Stärkung der regionalen<br />

Unternehmensbasis. Ziel dabei ist eine Erhöhung der Zahl der Existenzgründungen sowie<br />

die Sicherung der Überlebensfähigkeit der gegründeten und jungen Unternehmen.<br />

Mittelstand und Gründungen sollen insbesondere über die erste Prioritätsachse des <strong>Programm</strong>s<br />

unterstützt werden. Die Förderung des Mittelstands dient innerhalb des <strong>Programm</strong>s<br />

in besonderer Weise dazu, Beschäftigung zu schaffen.<br />

2. Strategisches Ziel: Förderung von Innovation und Entwicklung einer wissensbasierten<br />

Gesellschaft (Prioritätsachse 2)<br />

Die komparativen Vorteile einer hoch entwickelten Volkswirtschaft wie NRW liegen bei wertschöpfungs-<br />

und wissensintensiven Gütern und Dienstleistungen. Diese zeichnen sich durch<br />

eine hohe Technologieintensität, einen hohen Dienstleistungsanteil, hohe Qualitäten und<br />

eine ständige Weiterentwicklung aus. Um in diesem Umfeld die Wettbewerbsfähigkeit zu<br />

erhalten und auszubauen, sind Innovationen - insbesondere die Umsetzung von neuem Wissen<br />

und neuen Technologien in marktfähige Produkte und Dienstleistungen - von zentraler<br />

Bedeutung. Für die Wirtschaft NRWs mit ihrer hohen Eingebundenheit in die internationale<br />

Arbeitsteilung und ihrem hohem Lohnniveau ist die Unterstützung von Innovationsprozessen<br />

und des Innovationssystems von zentraler Bedeutung.<br />

Die Unterstützung von Innovationsprozessen ergibt sich auch aus der konzentrierten Orientierung<br />

auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Gemeinschaft<br />

(Lissabon-Strategie). Die entsprechenden Ziele werden von der <strong>Landesregierung</strong> in NRW<br />

bereits mit hoher Priorität verfolgt. Gleichwohl soll im laufenden <strong>Programm</strong> die Innovationsförderung<br />

noch stärker im <strong>Programm</strong> verankert werden. Sie stellt die zweite und zentrale<br />

Prioritätsachse der Strategie dar. Damit wird den Strategischen Leitlinien der Kommission<br />

voll entsprochen.<br />

Um die zur Verfügung stehenden Mittel effizient zu nutzen, wird die <strong>Landesregierung</strong> die<br />

Fördermittel vor allem in den Bereichen einsetzen, in denen NRW schon heute besondere<br />

Stärken vorzuweisen hat. Insbesondere Branchen, in denen bereits ein nennenswerter Un-<br />

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