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Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

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<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen 18.073 8.426 57.202 482.009 26.671<br />

Wachstum 1999-2004<br />

in %<br />

Ruhrgebiet -1,4 1,3 7,8 9,3 10,8<br />

Bergisches Städtedreieck<br />

-2,0 -3,0 4,5 1,4 3,4<br />

NRW ohne Ruhrgebiet 1,3 2,6 5,0 7,6 6,3<br />

<strong>Nordrhein</strong>-Westfalen 0,5 2,2 5,7 8,1 7,5<br />

Quelle: LDS; VGR der Länder; eigene Berechnungen<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Im Zeitraum 1999 -2005 wuchs die Arbeitslosigkeit landesweit von 11,2% auf 13,2%. 34<br />

Dabei sind erhebliche regionale Unterschiede feststellbar: während der Kreis Olpe im Jahresdurchschnitt<br />

2005 mit 8,4% die niedrigste Arbeitslosigkeit aufwies, lag die Stadt Gelsenkirchen<br />

mit 25,2% weit über dem Landesdurchschnitt von 13,2%. Die Arbeitslosenquote im<br />

Ruhrgebiet stieg im Beobachtungszeitraum 1999-2005 von 14,2% auf 16,9% und damit stärker<br />

als im Landesdurchschnitt. Alle größeren Ruhrgebietsstädte liegen mit Arbeitslosenquoten<br />

von 15,8% (Bochum) bis 19,7% (Dortmund) am unteren Ende der Skala. Allerdings müssen<br />

auch in einigen Großstädten außerhalb des Ruhrgebiets ebenfalls überdurchschnittliche<br />

Arbeitslosenquoten festgestellt werden. Dazu gehören Bielefeld (16,6%), Wuppertal (16,5%)<br />

und Aachen (16,2%). Die Arbeitslosigkeit im übrigen NRW lag mit 12% (2005) aber um ca.<br />

5%-Punkte unterhalb der des Ruhrgebiets. Im Bergischen Städtedreieck betrug die Arbeitslosigkeit<br />

im Jahresverlauf 2005 14,4%. Sie erhöhte sich gegenüber 1999 (11%) um 3,4%-<br />

Punkte und stieg damit ebenfalls stärker als im Landesdurchschnitt.<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Ein zentraler Indikator für die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft sind die Ausgaben<br />

für und die Beschäftigten im Bereich Forschung und Entwicklung. Das Ruhrgebiet hat in den<br />

vergangenen Jahren (1999-2003) leichte Fortschritte gemacht und konnte die FuE-<br />

Beschäftigten im Gegensatz zum Land leicht erhöhen. Allerdings liegen die Anteile sowohl<br />

bei den FuE-Beschäftigten (0,48% gegenüber 0,7%) als auch bei den internen FuE-<br />

34 Quelle: LDS und Bundesagentur für Arbeit<br />

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