Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...
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setzungen wird es voraussichtlich notwendig sein, etwa die Hälfte der verfügbaren Mittel<br />
einzusetzen.<br />
Entsprechend dem Artikel 37, Absatz 3 der Allgemeinen Verordnung ergibt sich demnach<br />
folgende finanzielle Konzentration auf die Prioritäten des Artikels 5, EFRE-Verordnung:<br />
Ca. 80 % der verfügbaren Mittel wird auf die Prioritäten des Artikel 5, EFRE-Verordnung<br />
entfallen, ca. 20 % der Mittel werden für Vorhaben eingesetzt, die unter die Prioritäten<br />
nach Artikel 8, der EFRE-VO fallen. Die angegebenen Anteile sind auf der Basis der<br />
Planzahlen für die Prioritätsachsen nach Kap. E dieses Operationellen <strong>Programm</strong>s geschätzt,<br />
da sich die tatsächliche Aufteilung erst im Vollzug des <strong>Programm</strong>s ergeben wird.<br />
D.3 Quantifizierung der Auswirkungen auf <strong>Programm</strong>ebene<br />
Die Quantifizierung der Ziele des Operationellen <strong>Programm</strong>s erfolgt auf drei Ebenen: zunächst<br />
wird eine Abschätzung zentraler gesamtwirtschaftlicher Effekte vorgenommen und es<br />
werden die dazugehörigen Begleitindikatoren definiert. Dabei stehen die Arbeitsplatzeffekte<br />
im Mittelpunkt. Im nächsten Schritt werden die drei strategischen Ziele bzw. die dazugehörenden<br />
Prioritätsachsen und danach die definierten spezifischen Ziele anhand von Ergebnisindikatoren<br />
quantifiziert. Dies ist Gegenstand des Kap. E (Prioritätsachsen des <strong>Programm</strong>s).<br />
Die Abschätzung der Ergebnisse und Wirkungen auf den drei Ebenen folgt ausgehend von<br />
den konkreten Fördergegenständen in einem mikroökonomischen Ansatz.<br />
D.3.1 Gesamtwirtschaftliche Effekte<br />
In der Strukturfondsförderperiode 2007-2013 stehen für das <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen 1,27 Mrd.<br />
Euro an Mitteln aus dem EFRE bereit. Damit lassen sich bei einer unterstellten Hebelwirkung<br />
wie in der Periode 2000 – 2006 unmittelbar rd. 5 Mrd. Euro an Investitionen unterstützen, die<br />
zur Verbesserung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft des Landes<br />
beitragen.<br />
Für das Land <strong>Nordrhein</strong>-Westfalen sind die Beschäftigungseffekte des <strong>Programm</strong>s "Regionale<br />
Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007 – 2013" (EFRE) von zentraler Bedeutung.<br />
Sie ergeben sich aus dem Oberziel, „Verbesserung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit<br />
der nordrhein-westfälischen Wirtschaft und Schaffung von Beschäftigung“. Aus diesem<br />
Grunde erfolgt im Folgenden eine Abschätzung der mit dem <strong>Programm</strong> zu erwartenden<br />
neuen und gesicherten Arbeitsplätze. Die Quantifizierung konzentriert sich auf die dauerhaf-<br />
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