Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

• Integrierte Entwicklung städtischer Problemgebiete:
Im Rahmen der integrierten Entwicklung städtischer Problemgebiete unterstützt der
ESF (Bundes- und Landesprogramm) diese Aktivitäten durch ergänzende Instrumente
im Bereich der Beschäftigungsförderung und Qualifizierung/Ausbildung sowie
der sozialen und ethnischen Integration. Hier findet eine Abstimmung zwischen
den Programmen im Zuge der Umsetzung über eine interministerielle Arbeitsgruppe
(IntermAG) statt.
• Beseitigung von Entwicklungsengpässen insbesondere in industriell geprägten Regionen:
Integration flankierender, ESF-geförderter arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen: Die
Erfahrungen aus der laufenden Förderperiode zeigen, dass insbesondere Projekte
zur Verbesserung des Freizeitangebotes und der Landschaftsqualität mittels arbeitsmarktpolitischer
Maßnahmen umgesetzt werden können, indem im Rahmen
von geeigneten Projekten Arbeitslosen die Möglichkeit zur Wiedereingliederung in
den Arbeitsmarkt geboten wird (z.B. durch Schaffung von so genannten Arbeitsgelegenheiten).
Hierzu sind integrierte Handlungs- bzw. Projektansätze notwendig,
die eine enge Kooperation mit den ESF-Programmverantwortlichen erfordern.
Demografie:
Bezogen auf Demografie-relevante Aspekte konzentriert sich der ESF auf Qualifizierungsmaßnahmen
für alternde Belegschaften, während das Programm "Regionale Wettbewerbsfähigkeit
und Beschäftigung 2007 – 2013" (EFRE) darüber hinaus gehende Vorhaben durchführt
(z.B. Projekte zur Sicherung der Unternehmensnachfolge).
I.3.3 "Europäische territoriale Zusammenarbeit"
Da im Programm "Europäische territoriale Zusammenarbeit" grundsätzlich nur Vorhaben mit
einem eindeutig grenzüberschreitenden bzw. transnationalen Charakter gefördert werden, ist
eine eindeutige Abgrenzung gegeben.
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