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Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

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Daher sollen Projekte, die unter Ausnutzung des industriellen Erbes der Nutzbarmachung<br />

und Nutzung altindustrieller Standorte zu wirtschaftlichen und kulturellen Zwecken dienen,<br />

gefördert werden.<br />

Tragende Bausteine hierbei sind:<br />

• die Route der Industriekultur,<br />

• die RuhrTriennale,<br />

• die Kulturhauptstadt 2010,<br />

• ein Kulturelles Dachmarketing für das Ruhrgebiet.<br />

Mit der Route der Industriekultur verfügt das Ruhrgebiet über ein weltweit einmaliges industrietouristisches<br />

Netzwerk und Alleinstellungsmerkmal. Einige ihrer Standorte sind zudem<br />

Spielorte des Kulturfestivals RuhrTriennale. So leistet die RuhrTriennale durch die Bespielung<br />

der Denkmäler einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des industriekulturellen Erbes im<br />

Ruhrgebiet.<br />

Ergänzend zu den Aktivitäten der Förderphase 2000 – 2006 sind Investitionen in die Optimierung<br />

und Weiterentwicklung der Gebäude und Anlagen erforderlich. Zudem soll die touristische<br />

Erschließung und Vermarktung des Ruhrgebiets, z.B. im Hinblick auf die Kulturhauptstadt<br />

2010 oder im Rahmen eines übergreifenden kulturellen Dachmarketings für das<br />

Ruhrgebiet gefördert werden.<br />

Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur ist – europaweit einmalig – Eigentümerin<br />

von bedeutenden Zeugnissen der NRW-Industriegeschichte. Die meisten ihrer<br />

Standorte sind aufgrund ihrer Gebäudearchitektur und des erhaltenen historischen Maschinenbestandes<br />

Wahrzeichen und Vermarktungschance für Gewerbegebiete auf altindustriellen<br />

Standorten. Durch den Erhalt und die kulturelle Umnutzung und Vermarktung von Orten<br />

wie der Jahrhunderthalle Bochum, dem Landschaftspark Duisburg-Nord oder dem Weltkulturerbe<br />

Zeche Zollverein entstehen Wachstumsimpulse für die jeweiligen Städte, für die Kulturwirtschaft<br />

der Region und für den europäischen Tourismus. Angesichts dieser strukturpolitischen<br />

und wirtschaftlichen Bedeutung der Nutzung des industriellen Erbes ist es erforderlich<br />

diese Standorte als auch ihr Umfeld weiter zu entwickeln. Auch hier sollen ergänzend zu<br />

den Aktivitäten der Förderphase 2000 – 2006 vorhandene Infrastrukturen durch Investitionen<br />

optimiert und weiter entwickelt werden.<br />

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