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Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

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Ziel des integrierten Ansatzes ist,<br />

• die sozialen, ökonomischen und ökologischen Lebensbedingungen in städtischen<br />

Problemgebieten zu verbessern,<br />

• die Lokale Ökonomie der Quartiere zu stärken,<br />

• die soziale Kohäsion und Integration in benachteiligten Quartieren zu fördern,<br />

• die Arbeits-, Umwelt- und Lebensverhältnisse zu verbessern und<br />

• die sich kleinräumig niederschlagende Verschärfung von Disparitäten und die Risiken<br />

sozialer Exklusion zu reduzieren.<br />

Die städtischen Interventionen müssen Teil von ganzheitlichen städtischen, vom Rat der<br />

Stadt beschlossenen Handlungskonzepten sein, bestehend aus:<br />

• einer Bestandsanalyse,<br />

• einer angepassten Handlungsstrategie mit entsprechenden Entwicklungszielen, die<br />

in gesamtstädtische Entwicklungsstrategien eingebunden ist,<br />

• konkreten Handlungsprioritäten und Maßnahmen,<br />

• einer Finanzierungsplanung,<br />

• geeigneten Strukturen und Verfahren für die Umsetzung (Stadtteilmanagement,<br />

Bewohnerbeteiligung, ressortübergreifende Kooperation) und<br />

• der Beschreibung des vorgesehenen Monitorings und der Qualitätskontrolle.<br />

Die integrierten Handlungskonzepte basieren auf den Prinzipien der Hilfe zur Selbsthilfe unter<br />

Einbindung verschiedener Partner (Bewohner/-innen, Initiativen, Vereine, Öffentliche Träger<br />

und Einrichtungen, Unternehmen etc.). Ziel der Maßnahme ist der Aufbau von selbst<br />

tragenden Netzwerkstrukturen sowie punktuell die Förderung von selbst tragenden bzw.<br />

nachhaltigen, investiven Einzelprojekten. Die Nutzung und Förderung der endogenen Potenziale<br />

im Stadtteil steht im Vordergrund. Ziel sollte es ferner sein, insbesondere über die Einbindung<br />

privater Unternehmen oder Initiativen den integrierten Entwicklungsansatz in diesen<br />

städtischen Gebieten zu unterstützen. Die Einbindung wirtschaftlicher und sozialer Partner<br />

außerhalb des Stadtteils ist im Sinne der Nutzung von Synergien, z.B. die Einbindung von<br />

Wirtschaftsförderung, Kammern, Wohlfahrtsverbänden und externen Unternehmen bei der<br />

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