Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...
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D.3.3 Indikatoren und Quantifizierung auf Ebene der strategischen Ziele und<br />
Prioritätsachsen<br />
Die strategischen Ziele und dazugehörenden Prioritätsachsen werden anhand jeweils eines<br />
Indikators quantifiziert, der als repräsentativ für die in der Prioritätsachse zusammengefassten<br />
Maßnahmen gelten kann. Jeder Prioritätsachse entspricht somit ein gemeinsames, einheitliches<br />
und messbares Ziel. Die Quantifizierung erfolgte auf Basis der Erfahrungen des<br />
Monitorings des Ziel 2-<strong>Programm</strong>s 2000-2006.<br />
Strategisches<br />
Ziel<br />
Indikatoren<br />
Ausgangswert<br />
(Ziel 2-<strong>Programm</strong><br />
2000 - 2006)<br />
Zielwert<br />
Stärkung der<br />
unternehmerischen<br />
Basis<br />
Zahl der unterstützten<br />
Unternehmen<br />
und Gründungen<br />
Pro Jahr: ca. 7.500 Pro Jahr: ca. 6.700<br />
Gesamt: ca. 47.900<br />
Förderung von<br />
Innovation und<br />
Entwicklung einer<br />
wissensbasierten<br />
Gesellschaft<br />
Zahl der geförderten<br />
innovationsorientierten<br />
Vorhaben<br />
Pro Jahr: ca. 110 Pro Jahr: ca. 220<br />
Gesamt: ca. 1.540<br />
Förderung einer<br />
nachhaltigen<br />
Stadt- und Regionalentwicklung<br />
Anzahl der Vorhaben<br />
zur Verbesserung<br />
gewerblicher, kultureller,<br />
sozialer und<br />
umweltbezogener<br />
vornehmlich infrastruktureller<br />
Potenzialfaktoren<br />
Pro Jahr: ca. 42 Pro Jahr: ca. 33<br />
Gesamt: ca. 231<br />
gungs- und Multiplikatoreffekten ist auch nicht bekannt, wie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ohne die<br />
Förderung verläuft. Diese darf in ihrer Wirkungsdimension nicht überschätzt werden. Bei rd. 75 Mrd. € Bruttoanlageinvestitionen<br />
pro Jahr in NRW (2003) machen geschätzte 5 Mrd. € aus den Strukturfonds (in einem<br />
7-Jahreszeitraum gut 700 Mio. € pro Jahr) knapp ein Prozent an allen Investitionen aus. Die EU-Kommission<br />
geht in ihrem Arbeitspapier zu den Indikatoren selbst auf die methodischen Probleme bei der Bestimmung<br />
von Ausgangswerten ein. Die entscheidenden Aspekte der Nichtvergleichbarkeit von gesamtwirtschaftlichen<br />
Bestandsgrößen und Ergebnisindikatoren als Bruttowerte der Förderung sowie die Verhältnismäßigkeit des<br />
Einflusses der Strukturfonds auf diese Bestandsgrößen, werden aber ausgeklammert. Vgl. dazu: EU-<br />
Kommission (2006), S. 15<br />
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