Operationelles Programm - Ziel2.NRW - Landesregierung Nordrhein ...

Oberziel
Verbesserung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit der
nordrhein-westfälischen Wirtschaft und Schaffung von
Beschäftigung
Abb. D.1: Oberziel
Das Oberziel formuliert als eindeutige Priorität die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des
Landes, um die Probleme des unterdurchschnittlichen Wirtschaftswachstums und der überdurchschnittlichen
Arbeitslosigkeit zu lösen. Wettbewerbsfähigkeit und unternehmerischer
Erfolg sind von Markt- und Rahmenbedingungen abhängig, die sich permanent im Wandel
befinden. Die zunehmende internationale Arbeitsteilung, der technologische Wandel mit kurzen
Innovationszyklen, die demografische Entwicklung und die veränderten Erwerbsmuster
von Männern und Frauen führen zu einem hohen Anpassungsdruck bei den Unternehmen.
Um in diesem Umfeld aktiv agieren zu können, ist generell ein hohes unternehmerisches
Reaktionsvermögen notwendig. Dieses Reaktionsvermögen wird durch verschiedene betriebliche
und überbetriebliche Faktoren geprägt. Im überregionalen Wettbewerb kommt der
Produktivität und der Innovationsfähigkeit dabei besondere Bedeutung zu. Die Umsetzung
von neuen Ideen, Wissen und Technologien in Produkte, effiziente Verfahren und zielgerichtete
Problemlösungen ist für hoch entwickelte Volkswirtschaften der zentrale Entwicklungspfad
("high road to competition").
Das Oberziel wird durch zwei Hauptziele konkretisiert:
Oberziel
Verbesserung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit der
nordrhein-westfälischen Wirtschaft und Schaffung von
Beschäftigung
Hauptziele
Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit
durch Förderung von
Innovationsprozessen u. spezifischen
Stärken des gesamten Landes
Konvergenz durch Erhöhung der
Wettbewerbsfähigkeit in strukturell
stark benachteiligten Gebieten
Abb. D.2: Hauptziele
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