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Skript zur Vorlesung

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8.5 Halogenverbindungen<br />

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178 pm<br />

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Abbildung 75: Struktur von SeO2.<br />

a) Die Gasphase besteht aus SeO2-Molekülen mit Se=O Doppelbindungen.<br />

b) Die kristalline Phase besteht aus polymeren, nichtplanaren Ketten. Alle Se–O-<br />

Bindungen haben Doppelbindungscharakter.<br />

Bindungslängen: Se–O 183 pm; Se=O 160pm.<br />

SeO3 ist ein sehr starkes Oxidationsmittel, das SO3 in dieser Hinsicht bei weitem<br />

übertrifft. In Wasser bilden die beiden Oxide Selenige Säure, H2SeO3,<br />

und Selensäure, H2SeO4. T eO2 hat eine rutilartige Struktur und ist das<br />

Anhydrid der Tellurigen Säure, H2T eO3. T eO3 ist ein äusserst starkes Oxidationsmittel<br />

und bildet mit H2O Orthotellursäure, H6T eO6. Wegen der<br />

Grösse von Te tritt eine sechsfache Koordination am Zentralatom auf.<br />

8.5 Halogenverbindungen<br />

Alle S − X−Verbindungen ausser SF6 sind wenig beständig und Hydrolyseempfindlich.<br />

8.6 Anwendungen<br />

Wasser<br />

H2O2 wird z.B. als Perhydrol (30% ige Lösung in Wasser) zum Desinfizieren<br />

und zum Bleichen benutzt. Aus Alkalimetallperoxiden wird mit CO2<br />

Sauerstoff gewonnen<br />

Li2O2 + CO2 −→ Li2CO3 + O2<br />

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