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Skript zur Vorlesung

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Flammenfärbungen der Alkalimetalle<br />

Na und K können gefällt werden als Magnesiumuranylacetat<br />

NaMg(UO2)3(CH3COO)9(H2O)9 bzw. als<br />

2.2 Nachweis<br />

Nitrocobaltat KNa2[Co(NO2)6] (↓, gelb) und als Hexachloroplatinat K2[P tCl6].<br />

K, Rb und Cs werden mit Kalignost aus Lösung als M[BP h4] gefällt. Kalium<br />

kann ausserdem mit [2,2,2]-crypt volumetrisch bestimmt werden.<br />

Kristallwachstum Anorganischer Salze<br />

Die Auftrennung der Alkalimetalle wird mittels Ionenaustausch durchgeführt.<br />

LiCl löst sich in nennenswerten Mengen in Ethanol und in Tetrahydrofuran,<br />

die Chloride der schwereren Alkalimetalle nicht.<br />

2.2.1 Vorkommen und Darstellung<br />

Lithium tritt in Silikaten und Phosphaten auf (0.003% der Erdkruste, 1.4·10 −5 M<br />

im Meer):<br />

Spodumen LiAl[Si2O6]<br />

Petalith Li[AlSi4O10]<br />

Amblygonit (Li, Al)AlP O4(F, OH)<br />

Von Natrium findet man grosse Lagerstätten (2.2% der Erdkruste, 0.5M im<br />

Meer):<br />

Steinsalz 1 NaCl<br />

Thenardit Na2SO4<br />

Soda Na2CO3(H2O)10<br />

Kalium tritt sogar noch häufiger auf (2.6% der Erdkruste, 0.01M im Meer):<br />

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