01.11.2012 Aufrufe

Skript zur Vorlesung

Skript zur Vorlesung

Skript zur Vorlesung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Λ<br />

[Ω−1 · cm2mol−1 1200<br />

]<br />

Molare 1000<br />

Leitfähigkeit<br />

800<br />

600<br />

≈ 5 · 10 −2 M<br />

(M + , e− Assoz.<br />

)<br />

2.3 Chemisches Verhalten<br />

400<br />

0 1 2 3 4 5 -log cM<br />

Metall mässig konz. verdünnt<br />

Abbildung 12: Molare Leitfähigkeit von Alkalimetalllösungen<br />

KNO3 kann ebenso dargestellt werden. Letzteres wird in der Pyrotechnik<br />

verwandt (Schwarzpulver), weil es im Gegensatz zu NaNO3 nicht hygroskopisch<br />

ist.<br />

2.3.6 Lösungen der Alkalimetalle<br />

Alkalimetalle können in NH3, in Aminen und in Polyaromaten (Naphthalin,<br />

Anthracen, Tetraphenylethylen, Benzophenon) gelöst werden. Mit NH3 entstehen<br />

zunächst blaue Lösungen, die elektrisch leitend sind. Sie enthalten<br />

solvatisierte Ionen und Elektronen ←−Elektride:<br />

M −→ M + (solv) + e − (solv)<br />

Auflösung von Natrium in flüssigem Ammoniak<br />

Bei höheren Konzentrationen von Alkalimetall (M) schwimmt eine goldglänzende<br />

Phase geringerer Dichte auf die blaue Phase auf. Erstere zeigt metallische<br />

20

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!