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Skript zur Vorlesung

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3.1 Nachweis<br />

Auch einige Erdalkalimetalle zeigen typische Flammenfärbungen:<br />

Ca ziegelrot<br />

Sr carminrot<br />

Ba grün<br />

Flammenfärbung der Erdalkalimetalle<br />

3.1 Nachweis<br />

Mit Na2CO3 oder (NH4)2CO3 werden die Carbonate MCO3 ausgefällt (M<br />

= Mg, Ca, Sr, Ba). Mit SO 2−<br />

4 −Ionen fällt man die Sulfate MSO4 (M=Ca,<br />

Sr,Ba) mit den Löslichkeiten<br />

BaSO4 < SrSO4 < CaSO4. Mit Gipswasserlösung können SrSO4 und<br />

BaSO4 gefällt werden:<br />

Ca 2+ + SO 2−<br />

4<br />

Sulfatfällung mit Gipswasser<br />

+ M 2+ −→ MSO4,f + Ca 2+<br />

Bei Anwesenheit von Oxalatanionen fallen die entsprechenden Oxalate MC2O4<br />

aus, von denen CaC2O4 am schwersten löslich ist. Vorgehen z.B.<br />

1. Fällung der Sulfate (Ca-, Sr-, Ba-Salze fallen aus)<br />

2. Fällung der Oxalate (nur noch Ca-Oxalat fällt).<br />

Mg bildet mit 1,2,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon (Chinalizarin) einen kornblumenblauen<br />

Farblack (andere Alkali- und Erdalkalimetallionen stören nicht,<br />

Be stört).<br />

Fällung von Erdalkalimetallsalzen<br />

3.2 Vorkommen und Darstellung<br />

Auch die Erdalkalimetalle findet man in der Natur nicht in elementarem Zustand.<br />

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